05.03.2013 17:20:33
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GENF/Renault-Chef: 'Es gibt keine guten Nachrichten'
Die Krise mit einbrechenden Autoverkäufen weite sich von den südlichen Ländern auf andere Märkte Europas aus. Dies liege vor allem an der Unsicherheit, die im Zuge der Euro-Schuldenkrise um sich gegriffen habe. Offen bleibe für viele Menschen vor allem die Frage, inwieweit sie von den teils drastischen Haushaltskürzungen mancher EU-Staaten betroffen seien und welche sozialen Konsequenzen diese nach sich zögen. "Diese Unsicherheit hält den europäischen Automarkt zurück", sagte Ghosn.
Gleichwohl glaubt der Renault-Chef nicht daran, dass einer der großen Autohersteller wegen der Krise etwa in Folge einer Insolvenz vom Markt verschwinden wird. "Manche Autohersteller in Europa haben schwer zu kämpfen", sagte Ghosn. "Doch keine betroffene Regierung wird einen strauchelnden Autobauer fallen lassen."
Dies habe die Insolvenz der Autobauer General Motors und Chrysler in den Vereinigten Staaten bewiesen. Bei beiden sei die amerikanische Regierung zu Hilfe geeilt. "Und aus dem gleichen Grund, nämlich um Arbeitsplätze zu retten, würde auch in Europa eine Regierung eingreifen. Egal, ob sie rechts ist oder links."/fbr/stk
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