02.12.2012 15:33:33
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GESAMT-ROUNDUP: Händler zufrieden mit Start in heiße Weihnachtsgeschäfts-Phase
In den Läden waren Angaben des HDE zufolge vor allem Schmuck und Uhren gefragt. Viele Kunden griffen jedoch auch bei Gutscheinen, Adventskalendern und Dekorationsartikeln zu. Die Branche erwartet in den letzten beiden Monaten des Jahres einen Rekordumsatz: Erstmals will der Einzelhandel mit seinen rund 400 000 Unternehmen mehr als 80 Milliarden Euro im Weihnachtsgeschäft erlösen - das wäre ein Plus von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Die Post setzt auf Geschenkekäufe im Internet. "Wir profitieren besonders vom weiter wachsenden Online-Versandhandel", sagte der Chef der Paketsparte DHL, Andrej Busch, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag). "Das Geschäft ist im November hervorragend angelaufen." Die Zahl der in diesem Monat zugestellten Pakete liege etwa zehn Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats.
Ein Sprecher der Post sagte, die Menge der Pakete und Päckchen verdopple sich in der Vorweihnachtszeit von etwa drei auf sechs Millionen täglich. In der Woche vor Weihnachten rechne die Post mit weit mehr als 40 Millionen Paketen, die es noch unter den Weihnachtsbaum schaffen sollen.
Das Weihnachtsgeschäft sorgt in einigen Branchen traditionell für 20 bis 30 Prozent des Jahresumsatzes. Nach Angaben des HDE machen etwa Spielwarenhändler im November und Dezember fast ein Drittel, Buchhändler rund ein Viertel ihrer Erlöse.
Auch der IT-Branchenverband BITKOM zog eine positive Bilanz des ersten Adventswochenendes. "Wir können mit dem Start des Weihnachtsgeschäfts zufrieden sein, die Kauflaune der Verbraucher und die Stimmung der Unternehmen ist zum Jahresende gut", teilte BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder mit. Der Chef des Handelskonzerns Tengelmann (Kik, Obi, Kaiser's, Tengelmann), Karl-Erivan Haub, sagte der "Wirtschaftswoche": "Wenn nicht neue Hiobsbotschaften die Kauflaune dämpfen, dürfte es ein ordentliches Weihnachtsgeschäft werden." Vor allem beim Onlinehandel rechnet er mit Zuwächsen.
Ganz oben auf den Wunschzetteln dürften laut HDE in diesem Jahr Kaffee- und Espresso-Maschinen, Digitalkameras, Smartphones, Tablet-PCs und Flachbildschirme stehen. Bei Spielzeugen liegen demnach besonders ferngesteuerte Autos und Hubschrauber, Brettspiele, kabellose Autorennbahnen und Modelleisenbahnen im Trend./gra/DP/he
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