Handel in Wien: ATX schlussendlich stärker

Am Freitag bewegte sich der ATX via Wiener Börse zum Handelsende 0,51 Prozent fester bei 3 555,87 Punkten. Damit sind die im Index enthaltenen Werte 110,202 Mrd. Euro wert. Zum Start des Freitagshandels stand ein Gewinn von 0,024 Prozent auf 3 538,75 Punkte an der Kurstafel, nach 3 537,91 Punkten am Vortag.

Der ATX verzeichnete bei 3 573,22 Punkten ein Tageshoch. Das Tagestief beträgt am Freitag 3 528,00 Einheiten.

ATX seit Beginn des Jahres

Seit Beginn der Woche kletterte der ATX bereits um 0,163 Prozent. Vor einem Monat, am 15.10.2024, verzeichnete der ATX einen Wert von 3 589,94 Punkten. Vor drei Monaten, am 15.08.2024, verzeichnete der ATX einen Wert von 3 629,88 Punkten. Der ATX verzeichnete vor einem Jahr, am 15.11.2023, den Wert von 3 285,52 Punkten.

Der Index kletterte auf Jahressicht 2024 bereits um 4,22 Prozent. Das Jahreshoch des ATX liegt derzeit bei 3 777,78 Punkten. Bei 3 305,62 Punkten wurde hingegen das Jahrestief verzeichnet.

Aktuelle Gewinner und Verlierer im ATX

Die Top-Aktien im ATX sind derzeit Wienerberger (+ 3,45 Prozent auf 27,60 EUR), DO (+ 2,35 Prozent auf 165,60 EUR), Schoeller-Bleckmann (+ 1,48 Prozent auf 30,85 EUR), OMV (+ 1,10 Prozent auf 38,64 EUR) und BAWAG (+ 0,90 Prozent auf 72,55 EUR). Am anderen Ende der ATX-Liste stehen hingegen Raiffeisen (-2,80 Prozent auf 17,72 EUR), AT S (AT&S) (-1,32 Prozent auf 16,48 EUR), Telekom Austria (-0,77 Prozent auf 7,69 EUR), Andritz (-0,38 Prozent auf 52,05 EUR) und Mayr-Melnhof Karton (-0,27 Prozent auf 73,00 EUR) unter Druck.

Die teuersten ATX-Unternehmen

Aktuell weist die voestalpine-Aktie das größte Handelsvolumen im ATX auf. 521 429 Aktien wurden zuletzt via Wiener Börse gehandelt. Im ATX hat die Verbund-Aktie mit ihrer Marktkapitalisierung von 24,684 Mrd. Euro den größten Anteil.

ATX-Fundamentalkennzahlen im Fokus

Die Raiffeisen-Aktie weist 2024 laut FactSet-Schätzung mit 3,00 das niedrigste Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) unter den ATX-Werten auf. Im Index verzeichnet die OMV-Aktie 2024 laut FactSet-Schätzung mit 11,47 Prozent voraussichtlich die höchste Dividendenrendite.

Redaktion finanzen.at