Hertie will 2008 schwarze Zahlen schreiben

   Der Hertie-Konzern ist aus 74 kleinen Warenhäusern hervorgegangen, die der Essener Konzern Arcandor (damals KarstadtQuelle) 2005 an die britischen Investoren Dawnay Day und Hilco verkaufte. "Wir liegen mit dem Umbau und der Modernisierung von Hertie voll im Plan", sagte Hafner. 2007 werde Hertie auf Grund der hohen Einmalinvestitionen von 25 Mio EUR in die Umstellung der Häuser, den Markenaufbau und die Logistik allerdings wie geplant noch einen Verlust ausweisen.

   Spekulationen über einen geplanten Ausstieg der Finanzinvestoren wies Hafner zurück. "Dawnay Day und Hilco stehen voll hinter unserem Kurs." In Kürze würden drei neue Filialeröffnungen bekannt gegeben, kündigte der Manager außerdem an.

   Hafner zog insgesamt eine positive Bilanz der Umstellung auf die Marke Hertie. Weit über 80% der Sortimente seien inzwischen ausgetauscht worden. Jüngste Umfragen belegten, dass das neue Angebot sehr gut angenommen werde. Der Service werde als gut bewertet, das Preis-/Leistungsverhältnis als ausgewogen.

   Webseite: http://www.hertie.de

   DJG/mim/jhe

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   August 09, 2007 07:18 ET (11:18 GMT)

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