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24.09.2025 10:39:26

Indien: Private Equity reitet auf Urbanisierungskurve

Indien ist auf dem Sprung zur drittgrössten Volkswirtschaft der Welt. Zwei Zürcher Investoren wollen Schweizer Family Offices und Vermögende näher an diese Dynamik heranführen.finews.ch hat die beiden Gründer von RootBridge, Ajay P. Singh und Nayan Srivastava, in Zürich getroffen. Anlass ist das am 1. Oktober in Kraft tretende Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und Indien.Zwar hat dieses keinen unmittelbaren «Investment Angle», wie die beiden betonen. «Aber wir erwarten durchaus einen belebenden Effekt, auch in unserem Zusammenhang», hält Singh fest.Privat und börsennotiertRootBridge hat jüngst den Diversified India Growth Fund aufgelegt – ein in Luxemburg domizilierter Evergreen-Fonds. Er investiert zu je 47,5 Prozent in private und börsennotierte Unternehmen in Indien, mit einem klaren Schwerpunkt auf PIPE-Transaktionen (Private Investment in Public Equity).«In Indien sind auch börsenkotierte Firmen vielfach von Ankeraktionären kontrolliert, zu denen wir mit unseren Beteiligungen aufschliessen», erklärt Srivastava.Anklänge an den MittelstandDer kulturelle Unterbau erinnere nicht zufällig an den schweizerischen und deutschen Mittelstand: «Wir beteiligen uns in der Regel auch mit eigenem Kapital. Gerade deshalb werden wir von indischen Unternehmern auf Augenhöhe akzeptiert.»Bei dem Private-Equity-Fonds handelt es sich um ein semi-liquides Produkt mit vierteljährlicher Rückgabemöglichkeit.Startvolumen: 100 Millionen FrankenZielgrösse sind 100 Millionen Franken bis Ende 2025, rund die Hälfte sei bereits zugesagt. Als Evergreen-Fonds soll das Volumen in den kommenden Jahren auf eine Milliarde anwachsen.Die Investments können auch auf das neue Freihandelsabkommen angerechnet werden. In dessen Rahmen haben sich die USA und die EFTA-Staaten verpflichtet, in den kommenden zehn Jahren 50 Milliarden Dollar in Indien zu investieren.Indisches Wachstum, Schweizer DisziplinIm Fokus des Fonds stehen Vermögensverwalter, Family Offices und qualifizierte Privatinvestoren, zunächst in der Schweiz, später allenfalls europaweit.Die Lebensläufe der beiden Gründer lesen sich wie eine Brücke zwischen Indien und Europa. Beide wuchsen in Deutschland auf, nachdem ihre Eltern in den 1960er-Jahren aus Indien auswanderten, um dem Technologietrend der Zeit zu folgen und den damals starren Heiratsregeln des Kastensystems zu entkommen.Langjährige ErfahrungSingh (Doktorat in theoretischer Physik) arbeitete bei McKinsey und in der Technologieberatung. Er ist heute Chefrepräsentant der indischen Handelskammer in Deutschland.Srivastava, Chefrepräsentant der indischen Handelskammer in der Schweiz, startete im Investment Banking der UBS als Sales Analyst in London, bevor er 2009 gemeinsam mit Singh das Unternehmen Praefinium gründete, das als eine Art Vorgängerin des neuen Fonds über Jahre in kleine und mittlere Unternehmen mit Indien-Fokus investierte.Urbanisierung als Investment-These«Die steigende Nachfragekurve der Urbanisierung und Formalisierung in Indien einfangen» – so beschreiben die Gründer die zentrale Investment-These. Indien sei die jüngste grosse Volkswirtschaft der Welt, digital vernetzt, mit Hunderten Millionen neuer Konsumenten. Im Fokus stehen Konsumgüter, Retail, Food & Beverage, IT, Fintech, Industrie und Mobilität.Angestrebt ist eine Nettorendite von 16 bis 18,5 Prozent jährlich – ambitioniert, aber nicht unrealistisch, wie Singh sagt.Auch UBS im Indien-ModusDass mit UBS Asset Management demnächst auch ein Indien-ETF in der Schweiz aufgelegt wird, begrüssen die beiden: «Alles, was hilft, die Chancen Indiens zu verdeutlichen, freut uns.» Noch sei Indien bei Schweizer Investoren kaum auf dem Radar. «Dabei ist es einfacher investierbar als China», meint Srivastava.Mit RootBridge wollen Singh und Srivastava eine Brücke schlagen – zwischen globalem Kapital und Indiens Wachstumsgeschichte, zwischen familiär geprägten Eigentümerstrukturen und Schweizer Private-Equity-Disziplin.Weiter zum vollständigen Artikel bei Finews.ch

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