17.01.2007 10:14:00

Investorengruppe will weiter über BenQ-Übernahme verhandeln

MÜNCHEN (Dow Jones)--Die deutsch-amerikanische Investorengruppe um Hans-Jörg Beha will weiter über eine Übernahme zahlungsunfähigen Handy-Herstellers BenQ Mobile verhandeln. Die Gruppe erachte "die gegenwärtige Verhandlungssituation als offen", heißt es am Mittwoch in einer Mitteilung von Beha. Das Konsortium gehe davon aus, dass die derzeit noch offenen Fragen "in den kommenden Tagen noch in einem positiven Sinne beantwortet werden können".

   Die Investorengruppe werde daher auch über den von ihr anfangs genannten Zeitrahmen für eine Beendigung der Gespräche am 16. Januar hinaus weiter verhandeln, "um die Gespräche zu einem positiven Abschluss zu bringen und ihr Unternehmenskonzept zu realisieren".

   Das deutsch-amerikanische Konsortium hatte am Vortag die von ihm selbst gesetzte Angebotsfrist verstreichen lassen. Derzeit seien noch zwei zentrale Fragen offen, die "für die Handlungsspielräume des künftigen Unternehmens entscheidend sind", hieß es am Mittwoch. Nähere Ausführungen dazu machte Beha nicht. Früheren Angaben zufolge hält Beha die möglichen gestellten Landesbürgschaften bei einer Übernahme für unzureichend.

   "Sobald die noch offenen Fragen im positiven Sinne beantwortet sind, wird die Investorengruppe ein überarbeitetes Angebot vorlegen", kündigte der Wortführer der Investorengruppe an.

   Beha hatte bis zum Dienstag seine vor einer Woche unterbreiteten Übernahmepläne für BenQ Mobile nachbessern wollen. Sie waren vom BenQ-Insolvenzverwalter Prager und den Vertretern der Gläubiger als unzureichend bezeichnet worden.

   Webseite: http://www.benq.de/

   DJG/abe/nas

   (END) Dow Jones Newswires

   January 17, 2007 04:13 ET (09:13 GMT)

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