04.07.2014 19:37:33
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KORREKTUR: Allianz: Pimco dürfte 2014 wieder "historische" Zuflüsse verbuchen
(In der gegen 16.37 Uhr MESZ gesendeten Meldung wurde die Summe von 1,94 Billionen US-Dollar an verwaltetem Vermögen irrtümlich allein dem Total Return Fund zugerechnet. Tatsächlich handelt es sich bei dieser Summe um das gesamte von Pimco verwaltete Vermögen.
Ferner entfällt der dritte Absatz.
Es folgt die korrigierte Fassung.)
Allianz: Pimco dürfte 2014 wieder "historische" Zuflüsse verbuchen
Von Ulrike Dauer Die Allianz ist ungebrochen zuversichtlich, dass ihre Fondstochter Pimco in diesem Jahr zu ihrer alten Form zurückfindet. Der Konzern rechne damit, dass Pimco wieder Kapitalzuflüsse auf "historischem Niveau" verbuche, sagte Allianz-Vorstand Dieter Wemmer am Freitag auf der Kapitalmarktveranstaltung des Unternehmens in London.In der jüngsten Vergangenheit hatten viele Anleger der Pacific Investment Management (Pimco) den Rücken gekehrt. Vor allem das Aushängeschild des Pimco-Gründers und Chief Investment Officers Bill Gross, der Total Return Fund, litt darunter. Aus ihm zogen die Investoren 14 Monate in Folge Geld ab - allein im Juni waren es 4,5 Milliarden US-Dollar, wie aus Daten des Analysehauses Morningstar hervorgeht. Der vergangene Monat war damit für Pimco der schlechteste seit September 2013. Bemerkenswert dabei ist, dass die Anleger sich zurückzogen, obwohl der Fonds eine höhere Rendite erzielte als viele Konkurrenzprodukte.
Pimco, die 1,94 Billionen Dollar verwaltet, galt über Jahrzehnte hinweg als Kronjuwel der Allianz. Im ersten Quartal dieses Jahres verhagelte die Fondstochter allerdings das Ergebnis des Versicherungskonzerns.
Im Mai hatte Wemmer versichert, Pimco genau unter die Lupe zu nehmen, damit aus Nettoabflüssen wieder -zuflüsse würden. Schon im ersten Quartal war nur noch halb sie viel Geld abgezogen worden wie im vierten.
Gleichwohl bleiben viele Anleger skeptisch. Unterdurchschnittliche Renditen, Kapitalabflüsse in Rekordhöhe im vergangenen Jahr und personelle Veränderungen an der Pimco-Spitze haben den Vermögensverwalter viel Vertrauen gekostet. So hatte Mohamed El-Erian, Co-Chief Investment Officer und CEO, die Fondsgesellschaft im Streit mit Bill Gross Anfang des Jahres verlassen.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/DJN/cln/bam
(END) Dow Jones Newswires
July 04, 2014 13:07 ET (17:07 GMT)
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