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13.09.2023 10:45:45

Kühne prüft Gegenangebot für Hamburger Hafengesellschaft

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Milliardär Klaus-Michael Kühne kritisiert den am Morgen angekündigten Einstieg der Reederei MSC beim Hamburger Hafenbetreiber HHLA und erwägt ein Gegenangebot. "Ersten Zugriff auf eine Minderheitsbeteiligung an der HHLA hätte man natürlich einem echten Hamburger Unternehmen wie Hapag-Lloyd einräumen müssen", sagte Kühne der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Er könne Hapag-Lloyd, an der er über seine Holding mit 30 Prozent beteiligt ist, "nur dringend raten, selbst und sofort ein Übernahmeangebot für 49,9 Prozent der HHLA-Aktien abzugeben. Wenn Hapag-Lloyd es nicht tun würde, erwägt meine Kühne Holding AG, es kurzfristig zu tun."

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) und der Hamburger Senat hatten am Morgen angekündigt, dass die in der Schweiz ansässige Reederei MSC mit 49,9 Prozent bei der Hafengesellschaft einsteigen wird. Die Stadt Hamburg will ihre Beteiligung auf 50,1 Prozent von jetzt knapp 69 Prozent reduzieren. Der Hafenbetreiber soll künftig als Gemeinschaftsunternehmen geführt werden.

Kühne erklärte, die geplante Lösung sei ein Affront vor allem gegenüber Hapag-Lloyd als größtem Nutzer und damit größtem Reederei-Kunden des Hamburger Hafens. Der Plan sei zudem halbherzig, weil die unternehmerische Führung der HHLA weiterhin bei der Stadt Hamburg liege. "Hafenwirtschaft = Staatswirtschaft", so Kühne. Der Milliardär hatte der Stadt Hamburg kürzlich selbst angeboten, bei HHLA einzusteigen.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/mgo/kla

(END) Dow Jones Newswires

September 13, 2023 04:46 ET (08:46 GMT)

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