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08.01.2015 18:43:34

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

=== +++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

   MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des "Tags der Volljährigkeit" geschlossen.

   +++++ MÄRKTE AKTUELL (18.10 Uhr) +++++

INDEX Stand +-% Euro-Stoxx-50 3.135,08 +3,58% Stoxx-50 3.008,77 +3,02% DAX 9.837,61 +3,36% FTSE 6.569,96 +2,34% CAC 4.260,19 +3,59% DJIA 17.855,93 +1,54% S&P-500 2.056,46 +1,51% Nasdaq-Comp. 4.725,89 +1,62% Nasdaq-100 4.230,91 +1,70% Nikkei-225 17.167,10 +1,67% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 156,35 -34

+++++ FINANZMARKT USA +++++

   Die Wall Street knüpft am Donnerstag nahtlos an ihren Höhenlauf des Vortages an. Die Rally auf der anderen Seite des Atlantiks und taubenhafte Äußerungen aus dem Kreise der US-Notenbank befeuern den US-Aktienmarkt. Die anhaltende Stabilisierung des Ölpreises beruhigt die Gemüter ebenfalls und fördert die Risikobereitschaft unter Investoren. Das gilt auch für die positiven Signale vom Arbeitsmarkt. Am Aktienmarkt steigen Costco Wholesale um 1,1 Prozent. Der Einzelhändler hat im Dezember ein Umsatzplus von 5 Prozent erwirtschaftet. Dagegen verlieren Family Dollar 0,5 Prozent. Im Gefolge eines Umsatzrückgangs ging es mit dem Gewinn je Aktie beim Einzelhändler deutlicher abwärts als erwartet. Studienergebnisse machen die Kurse im Pharmasektor. So fallen die Aktien von Alexion Pharmaceuticals um 1,8 Prozent. Eine Medikamentenstudie hat nicht das erhoffte Ergebnis erbracht. Dagegen springen Biodel um 5,0 Prozent nach oben. Eine Insulinbehandlung des Unternehmens hat bessere Ergebnisse vorzuweisen als die der Konkurrenten. Nach positiven Studienergebnissen legen NephroGenex um 5,4 Prozent zu. Den Vogel schießen aber Bind Therapeutics ab, die Titel katapultieren um 75 Prozent in die Höhe. Das Unternehmen erwartet, dass ein Partnerunternehmen die Zulassung für ein Präparat in den USA beantragen und dabei auf Wirkstoffe von Bind zurückgreifen wird.

   +++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   Der über 50 US-Dollar stabilisierte Ölpreis und robuste Arbeitsmarktdaten aus den USA haben eine Kurs-Rally entfacht. Der Dax hat die Kursverluste seit Jahresbeginn mehr als aufgeholt. Offensichtlich reiche aus Sicht der US-Investoren ein nicht mehr weiter fallender Ölpreis bereits aus, um auch im neuen Jahr weiter auf Aktien zu setzen, sagte ein Händler. Positiv sei auch, dass der S&P-500-Index am Vortag die psychologisch wichtige Marke von 2.000 Punkten zum Schlusskurs zurückerobert habe. Rückenwind erhielten Aktien auch von der US-Konjunktur. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA und Zahlen zu Entlassungen untermauern einen robusten US-Arbeitsmarkt. An der Londoner Börse sprang der Kurs der schwer gebeutelten Supermarkt-Kette Tesco um 15 Prozent nach oben. Die Briten wollen die Preise senken, um verloren gegangene Marktanteile zurückzugewinnen, unprofitable Filialen schließen und Vermögenswerte verkaufen. Metro-Aktien zogen um 5,9 Prozent an. Auch die Metro ist seit Jahren schon ein Restrukturierungsfall und sie veröffentlicht in der kommenden Woche ebenfalls Umsatzzahlen. Die Bank UBS hat die SAP-Aktie auf "Neutral" von "Kaufen" gesenkt. SAP blieben daraufhin mit einem Kursplus von 2,2 Prozent etwas hinter dem Gesamtmarkt zurück. Die Societe Generale hat die Aktie des Industriekonzerns Schneider Electric zum Kauf empfohlen. Mit einem Kursanstieg von 4,6 Prozent legte die Aktie kräftig zu.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Mi, 9.02 Uhr Di, 17.27 Uhr EUR/USD 1,1810 -0,68% 1,1891 1,1927 EUR/JPY 141,16 -0,27% 141,55 141,40 EUR/CHF 1,2011 0,01% 1,2010 1,2011 USD/JPY 119,53 0,44% 119,00 118,55 GBP/USD 1,5116 -0,23% 1,5151 1,5175

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   An den ostasiatischen Börsen war am Donnerstag keine einheitliche Tendenz auszumachen. Während sich die japanischen Aktien nach guten Vorgaben aus den USA und dank der wieder schwächeren Landeswährung Yen kräftig erholten, ging es in Schanghai deutlich nach unten. Der Shanghai-Composite-Index fiel um 2,4 Prozent. Verkauft wurden vor allem Finanzwerte, die die jüngste Rally des Marktes angeführt hatten. Der Kurs der Agricultural Bank of China sank um 4,1 Prozent. Founder Securities verbilligten sich um 5,4 Prozent. Dagegen lief es an der Börse in Hongkong erstmals in diesem Jahr besser als an der Schwesterbörse in Schanghai. Der Hang-Seng-Index stieg um 0,6 Prozent, getragen von Technologiewerten, die im Schnitt um rund 2 Prozent zulegten. Im Fokus stand die Bank Standard Chartered. Sie zieht sich im Zuge ihrer Sparmaßnahmen aus dem Aktienhandel zurück, was der Aktie zu einem Plus von 2,9 Prozent verhalf. Unterdessen gewann der Nikkei-225-Index in Tokio nach den jüngsten Einbußen 1,7 Prozent. Der Dollar wertete wieder Richtung 120 Yen auf. Das verhalf den Aktien exportorientierter japanischer Unternehmen zu Kursgewinnen. Toyota stiegen um 2,0 Prozent, Canon um 0,9 Prozent und Sony um 0,5 Prozent. Unbeeindruckt von einer Gewinnwarnung zeigte sich in Seoul die Samsung-Aktie. Sie stieg um 0,5 Prozent. Für den Leitindex Kospi ging es allerdings um 1,1 Prozent nach oben.

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

   Karstadt verliert im Weihnachtsgeschäft Umsatz - Textilwirtschaft

   Die kriselnde Warenhauskette Karstadt hat im Weihnachtsgeschäft offenbar weiter an Umsatz verloren. Das Unternehmen habe im November und Dezember einen Rückgang des Gesamtumsatzes von 6 Prozent verzeichnet, zitiert das Fachmagazin TextilWirtschaft aus einem Mitarbeiterbrief von Karstadt-Vorstand Miguel Müllenbach. Dieser Umsatzrückgang des Essener Konzerns sei "marktkonform", erklärte der Manager weiter.

   Santander will Kapital um 7,5 Milliarden Euro erhöhen

   Die spanische Großbank Santander will ihr Kapital um bis zu 7,5 Milliarden Euro erhöhen. In einem beschleunigten Bookbuildingverfahren soll das Kapital um 9,9 Prozent aufgestockt werden, teilte die größte Bank der Eurozone nach Marktwert mit.

   Apple steigert Umsatz im App Store um 50 Prozent

   Apple hat den Umsatz mit dem Verkauf von Apps oder mit Zusatzleistungen innerhalb der Anwendungen 2014 um rund die Hälfte gesteigert. Damit erreichten die Einnahmen des App Stores etwa 15 Milliarden US-Dollar. Apple dürfte als Provision für die verkauften Anwendungen dabei 4,5 Milliarden US-Dollar für sich abgezweigt haben.

   Coca-Cola streicht mindestens 1.600 Stellen

   Coca-Cola wird weltweit mindestens 1.600 bis 1.800 Stellen streichen. Die Stellenstreichungen sind Teil des im vergangenen Oktober angekündigten Sparkurses - bis 2019 sollen die Ausgaben um jährlich drei Milliarden Dollar sinken.

   GM erwartet 2015 in den USA branchenweites Absatzplus von 3 Prozent

   Der US-Autobauer rechnet im laufenden Jahr auf seinem Heimatmarkt mit einem Absatzplus von drei Prozent. GM-Chefin Mary Barra sagte, die Autobauer würden 16,5 bis 17 Millionen Fahrzeuge absetzen, nach 16,5 Millionen im abgelaufenen Jahr. Jüngere Kunden kauften wieder mehr Autos, und auch die robuste Konjunktur sowie der gefallenen Benzinpreis werden nach Einschätzung der Managerin die Nachfrage anheizen.

   Sony verschiebt Playstation-Start in China

   Sony hat den Verkaufsstart der neuen PlayStation-Spielkonsole in China verschoben. Das gab der Unterhaltungs-Riese am Donnerstag an. Nähere Gründe nannte der Konzern nicht. Neben der PlayStation 4 würde auch die Handheld-Konsole PlayStation Vita "aus verschiedenen Gründen" später an den Markt gehen, sagte das Unternehmen.

=== Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com DJG/raz/jhe

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   January 08, 2015 12:12 ET (17:12 GMT)

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