Nikkei 225
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23.08.2016 18:43:11
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte
Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires
=== +++++ AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr) +++++ INDEX Stand +-% +-% YTD EuroStoxx50 2.993,73 +1,13% -8,38% Stoxx50 2.855,84 +0,76% -7,88% DAX 10.592,88 +0,94% -1,40% FTSE 6.868,51 +0,59% +10,03% CAC 4.421,45 +0,72% -4,65% DJIA 18.557,88 +0,15% +6,50% S&P-500 2.189,00 +0,29% +7,10% Nasdaq-Comp. 5.263,25 +0,36% +5,11% Nasdaq-100 4.822,96 +0,30% +5,00% Nikkei-225 16.497,36 -0,61% -13,33% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 167,69 +16+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++ ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 47,72 47,41 +0,7% 0,31 +11,3% Brent/ICE 49,70 49,16 +1,1% 0,54 +14,4%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.339,52 1.339,02 +0,0% +0,50 +26,3% Silber (Spot) 18,92 18,91 +0,0% +0,01 +36,9% Platin (Spot) 1.104,35 1.104,50 -0,0% -0,15 +23,9% Kupfer-Future 2,11 2,14 -1,2% -0,03 -1,7%
+++++ FINANZMARKT USA +++++
Eine kleine Erholung steht an der Wall Street am Dienstag an, nachdem am Vortag der schwache Ölpreis leicht auf den Aktienkursen gelastet hatte. Das Öl erholt sich am Dienstag, nachdem es anfangs seine Talfahrt fortgesetzt hatte, und trägt damit wohl auch zur besseren Stimmung bei. Doch die Anleger blicken stärker nach Jackson Hole, wo am Freitag im Rahmen des internationalen Notenbankertreffens Fed-Chefin Janet Yellen reden wird. Mit einem Kurssprung von fast 19 Prozent reagiert die Aktie von Best Buy auf einen überraschenden Umsatzanstieg im zweiten Quartal. Toll Brothers steigen um 7 Prozent, nachdem der Hausbau-Experte beim Drittquartalsgewinn einen Anstieg um 58 Prozent ausgewiesen hat. Verfehlte Gewinnerwartungen bescheren der Premier-Aktie Kursverluste in Höhe von 7,5 Prozent.Für Zoe's Kitchen geht es rund 19 Prozent abwärts. Die Schnellrestaurantkette hatte mit ihren Quartalsergebnissen ebenfalls die Erwartungen verfehlt. Dagegen legen Nordson um fast 9 Prozent zu. Der Anbieter von Anlagen zur Herstellung von Klebstoffen und Dichtmitteln hatte mit seinem Drittquartalsergebnis die Vorhersagen der Analysten geschlagen. Im Rennen um die Entwicklung des selbstfahrenden Autos bündeln die Zulieferunternehmen Delphi Automotive und Mobileye ihre Kräfte. Mobileye verteuern sich um gut 8 Prozent, Delphi um 3,3 Prozent.
+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++
Die Konjunktur, speziell in Deutschland, ist robust. Die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes liegen klar auf Wachstumskurs. Das hören Investoren gerne und greifen am Aktienmarkt zu. Der Sammelindex für den Euroraum ist vor allem wegen eines robusten Dienstleistungssektors entgegen den Erwartungen gestiegen. Damit zeigt sich Europas Wirtschaft weiter relativ resistent gegen negative Auswirkungen des "Brexit"-Votums. Unicredit legten 6,6 Prozent zu, der Sektorindex der europäischen Banken stieg 2,4 Prozent. Kurstreiber sind Berichte, wonach die Bank noch diese Woche in Gesprächen mit dem polnischen Versicherer PZU über einen möglichen Verkauf ihrer Beteiligung an der Bank Pekao eintreten werde. Renault erholten sich zum größten Teil von den morgendlichen Verlusten. Dennoch schlossen sie als einziger Autowert mit 1,2 Prozent im Minus. Der Branchenindex legte dagegen um 0,8 Prozent zu. Als Kursbelastung führten Händler einen Bericht der "FT" an. Die französische Regierung habe "einige signifikante Details ausgelassen" bei ihrem Untersuchungsbericht über Abgastests bei Renault, berichtet die Zeitung mit Verweis auf Kreise. Volkswagen hat den Streit mit seinen Zulieferern ES Automobilguss und Car Trim beigelegt. Die Nachricht kam an der Börse gut an, für die Aktie ging es um 2,4 Prozent nach oben. Tesco hat einen langen Leidensweg hinter sich. Während Aldi und Lidl in Großbritannien stetig Marktanteile gewinnen, gehört Tesco zu den Verlierern. Der Niedergang hat sich jüngst aber deutlich verlangsamt. Die Umsätze des britischen Einzelhändlers fielen dem Marktforscher Kantar zufolge um nur noch 0,4 Prozent auf 7,03 Milliarden Pfund. An der Börse machte sich Erleichterung breit, für die Tesco-Aktie ging es in London um 4,2 Prozent nach oben.
+++++ Devisen +++++
DEVISEN zuletzt +/- % Di, 8.26 Uhr Mo, 17.32 Uhr % YTD EUR/USD 1,1311 -0,23% 1,1337 1,1321 +4,2% EUR/JPY 113,3200 -0,14% 113,4837 113,49 -23,7% EUR/CHF 1,0887 -0,08% 1,0896 1,0889 +0,1% EUR/GBP 0,8580 -0,46% 0,8612 1,1606 +16,5% USD/JPY 100,21 +0,12% 100,09 100,25 -14,7% GBP/USD 1,3181 +0,11% 1,3167 1,3139 -10,6%+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++
Zurückhaltung vor dem am Donnerstag beginnenden Notenbankertreffen in Jackson Hole und weiter fallende Ölpreise haben am Dienstag an den Aktienmärkten in Ostasien keine Kaufstimmung aufkommen lassen. Insgesamt war die Tagestendenz uneinheitlich. Händler rechnen damit, dass es an den Aktienmärkten vor der mit Spannung erwarteten Rede von US-Notenbankchefin Janet Yellen am Freitag zu keinen größeren Bewegungen mehr kommen wird. In Tokio rutschte der Nikkei-Index in der zweiten Handelshälfte in negatives Terrain ab und büßte am Ende des Tages 0,6 Prozent ein. Belastend wirkte hier der im Tagesverlauf wieder anziehende Yen. In Schanghai stiegen die Kurse leicht, in Hongkong gaben sie etwas nach. Am meisten tat sich in Sydney, wo das Marktbarometer um 0,7 Prozent zulegte. Am Devisenmarkt war vom Erholungsansatz des US-Dollar zum Yen vom Vortag nichts mehr übrig, auch weil der Markt mehrheitlich mit keiner raschen US-Zinserhöhung, beispielsweise schon im September, rechnet. Weil der schwächere Dollar die in US-Währung gehandelten Rohstoffe für Käufer aus dem Nichtdollarraum billiger macht, zogen die Metallpreise an. In Sydney profitierten davon die Kurse der Rohstoffförderer. BHP Billiton gewannen 0,6 Prozent - auch mit dem Rückenwind einer Kaufempfehlung der Analysten von Jefferies. Für den Eisenerzförderer Fortescue ging es um 1,9 Prozent nach oben; hier hat Jefferies seine Verkaufsempfehlung zurückgezogen. In Seoul legte der Kurs der Container-Reederei Hanjin Shipping um fast 10 Prozent zu, nachdem das mit Problemen kämpfende Unternehmen angekündigt hatte, im späteren Wochenverlauf Pläne zur Kapitalaufstockung vorzulegen.
+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR +++++
Keine Rückgabe von Diesel-Autos mit Schummelsoftware
Dieselfahrer mit Schummelsoftware können ihr Auto nicht an den Händler zurückgeben. Zunächst müssen sie dem Händler Gelegenheit zur Nachbesserung geben, wie am Dienstag das Landgericht Düsseldorf entschied. Dass eine entsprechende Rückrufaktion Zeit benötige, sei hinzunehmen. (Az: 6 O 413/15)
P&I Personal & Informatik bestätigt nach gutem Quartal die Prognose
Die P&I Personal & Informatik AG hat in ihrem ersten Geschäftsquartal 2016/17 Umsatz und Profitabilität weiter gesteigert und die Jahresprognose bestätigt. Das Wachstum kam vor allem aus dem Geschäft mit Wartung und mit Lizenzen.
Fitch senkt Nestle auf AA - Ausblick stabil
Die Ratingagentur Fitch hat ihr langfristiges Emittentenausfallrating (IDR) für den Nahrungsmittelkonzern Nestle von AA+ auf AA gesenkt. Der Ausblick ist stabil. Die kurzfristige Bonitätsnote wurde mit F1+ bestätigt.
=== Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com DJG/raz(END) Dow Jones Newswires
August 23, 2016 12:13 ET (16:13 GMT)
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