28.09.2023 18:41:40

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

bereitet einem Zeitungsbericht zufolge die Abspaltung seiner Stahlsparte vor. Wie das Handelsblatt mit Verweis auf mehrere mit den Vorgängen vertraute Personen berichtet, führen Vertreter des Unternehmens mit dem Milliardär Daniel Kretinsky "vertiefte Gespräche" über einen Einstieg bei Thyssenkrupp Steel. Nach derzeitigem Stand solle Kretinsky einen Anteil von 50 Prozent an der Stahlsparte des Industriekonzerns erhalten und Thyssenkrupp in gleicher Höhe beteiligt bleiben. Der Konzern und Kretinskys Firma EP Holding würden das Stahlgeschäft zusammen führen.

ELRINGKLINGER

bekommt mit dem bisherigen Finanzvorstand und Interim-Vorstandssprecher Thomas Jessulat einen neuen Konzernchef. Darüber hinaus wurde am heutigen Donnerstag der bisherige Leiter des Segments Aftermarket, Dirk Willers, zum 1. Oktober neu in den Vorstand berufen.

CUREVAC/BIONTECH

Vor dem Düsseldorfer Landgericht sind mehrere Zivilverfahren im Patentstreit zwischen dem Tübinger Pharmaunternehmen Curevac und seinem Konkurrenten Biontech vorerst ausgesetzt worden. Die Aussetzung gilt so lange, bis das Deutsche Patent- und Markenamt oder das Europäische Patentamt über bestimmte Anträge entschieden haben. Dies soll klären, ob der Tübinger Pharmakonzern klageberechtigt war.

NESTLE

will bis zum Ende des Jahrzehnts den Absatz von Produkten mit einem höheren Nährwert steigern. Der Umsatz mit diesen Produkten soll bis 2030 laut Mitteilung um 20 bis 25 Milliarden Schweizer Franken steigen, das sind 50 Prozent mehr als 2022.

BIONOMICS

haussieren im vorbörslichen US-Handel um etwa 200 Prozent dank positiver Studienergebnisse in der mittleren Testphase zur Behandlung von posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS). Das US-Unternehmen teilte mit, dass die Phase 2b-Studie mit BNC210 zu einer "statistisch signifikanten" Verringerung des Schweregrads der PTBS-Symptome nach zwölf Wochen führte.

BLUE ORIGIN

sind vor dem Abarbeiten einer Liste mit 21 Korrekturmaßnahmen keine weiteren Raketenstarts erlaubt. Mit den Auflagen an Blue Origin schloss die US-Luftfahrtbehörde FAA ihre Untersuchung zum Absturz einer unbemannten Blue-Origin-Rakete im September vergangenen Jahres ab. Der Abschluss der Untersuchung bedeute "nicht eine sofortige Wiederaufnahme" der Starts der New-Shepard-Rakteten, erklärte die FAA.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 28, 2023 12:42 ET (16:42 GMT)

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