17.01.2024 18:25:39

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Viele Dieselmodelle der Marken Audi, VW und Seat sind nach Ansicht des Schleswig-Holsteinischen Verwaltungsgerichts weiterhin mit unzulässigen Abschalteinrichtungen ausgestattet. Das Gericht gab am Mittwoch in erster Instanz einer Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen die Freigabe von 62 Fahrzeugtypen durch das Kraftfahrt-Bundesamt statt, wie eine Sprecherin der Nachrichtenagentur AFP sagte.

FRAPORT

Eisregen hat am Mittwochmittag den Betrieb am Flughafen von Frankfurt am Main größtenteils zum Erliegen gebracht. Alle Starts von Flugzeugen am größten deutschen Airport wurden nach Angaben eines Sprechers wegen der Gefahr der Vereisung von Flugzeugen zunächst gestoppt. Landungen waren zunächst allerdings weiter möglich.

DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG

rechnet für das ersten Geschäftsquartal 2023/24 (per Ende Dezember) mit einem erheblich geringeren Konzernergebnis als in der Vorjahresperiode. Grund dafür sei das Brutto-Bewertungs- und Abgangsergebnis, das das Konzernergebnis maßgeblich bestimme und voraussichtlich zwischen minus 5 und minus 10 Millionen Euro liegen werde.

OHB

hat für das laufende Jahr weiteres Wachstum in Aussicht gestellt. Die Gesamtleistung werde 2024 in der Spanne von 1,3 bis 1,4 Milliarden Euro erwartet, teilte das Unternehmen anlässlich seines Kapitalmarkttages mit. Für 2023 hatte OHB eine konsolidierte Gesamtleistung von 1,176 Milliarden Euro prognostiziert. Die bereinigte Marge vor Zinsen und Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll in diesem Jahr 8,5 Prozent erreichen.

MEYER BURGER

erwägt die Schließung seines Werks in Freiberg bei Dresden zugunsten von Produktionsstätten in den USA. "Angesichts des sich verschlechternden Marktumfelds in Europa ist eine Fortsetzung der umfassenden europäischen Solarproduktion vorerst nicht nachhaltig", erklärte das Unternehmen am Mittwoch. Deshalb stehe die Schließung des sächsischen Werks "bereits Anfang April 2024" zur Debatte. 500 Beschäftigte wären davon betroffen.

VERIZON

muss eine Milliardenabschreibung im Geschäftssegment Festnetz- und Internetanschlüsse vornehmen. In der Summe müssen 5,8 Milliarden US-Dollar abgeschrieben werden, wie Verizon Communications mitteilte. Zur Begründung verwies das Unternehmen darauf, dass der Vertrieb dieser Anschlüsse nicht mehr so lukrativ sei wie früher.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 17, 2024 12:26 ET (17:26 GMT)

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