NIKKEI 225
17.05.2013 18:27:31
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte
WOCHENTAG: In Hongkong und Seoul waren die Börsen wegen des Feiertages Buddhas Geburtstag geschlossen.
+++++ MÄRKTE AKTUELL (17.55 Uhr) +++++
INDEX Stand +-% Euro-Stoxx-50 2.817,99 +0,40% Stoxx-50 2.823,22 +0,30% DAX 8.398,00 +0,34% FTSE 6.723,06 +0,53% CAC 4.001,27 +0,56% DJIA 15.292,10 +0,39% S&P-500 1.658,52 +0,49% Nasdaq-Comp. 3.481,45 +0,47% Nasdaq-100 3.011,54 +0,41% Nikkei-225 15.138,12 +0,67% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 145,31 +11
+++++ FINANZMARKT USA +++++
An der Wall Street zeichnet sich die vierte Woche in Folge mit Gewinnen ab. In der Spitze lief der Dow-Jones-Index bis auf 15.305 Punkte, ein neues Rekordhoch. Gute Konjunkturdaten stützen die Aktienkurse. Sowohl der Index der Uni Michigan zur Verbraucherstimmung als auch der Index der Frühindikatoren waren besser ausgefallen als erwartet. Am Anleihemarkt geben die Notierungen nach. Die Rendite zehnjähriger Treasurys steigt auf 1,91 Prozent. Der Ölpreis legt auf 95,74 Dollar von 95,16 am Vortag zu. Gold setzt seine Abwärtsfahrt beschleunigt fort und verbilligt sich um gut 2 Prozent auf 1.361 Dollar. Neue Daten zeigen, dass das Interesse der Investoren in jüngster Zeit deutlich zurückgegangen ist. Aktien von Dell tendieren kaum verändert, obwohl die am Vortag nach Börsenschluss veröffentlichten Geschäftszahlen des Unternehmens enttäuscht haben. Auch der Quartalsausweis von Applied Materials hat die Erwartungen verfehlt. Trotzdem legt die Aktie 0,5 Prozent zu. Kaufhauskette J.C. Penney geben 3,7 Prozent nach. Das Unternehmen ist im ersten Quartal tiefer als befürchtet in die roten Zahlen gerutscht. Aruba Networks (-28 Prozent) ist im dritten Geschäftsquartal ebenfalls in die Verlustzone geraten.
+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++
Die guten US-Konjunkturdaten haben die europäischen Börsen auf neue Hochs getrieben. Der Dax markierte bei 8.409 Punkten im Verlauf seinen bisher höchsten Stand. Der Euro fiel vorübergehend knapp unter 1,28 Dollar, erholte sich dann aber rasch und kostete im späten europäischen Geschäft 1,2820 Dollar. Daten zum Autoabsatz in Europa trieben die Automobilwerte nach oben. Der Sektor stieg um 3,0 Prozent und war Tagessieger. Peugeot verteuerten sich um 10,1 Prozent, Renault um 3,5 Prozent und Daimler um 3,9 Prozent. Bankenwerte gewannen im Schnitt 1,3 Prozent, nachdem die UBS den Sektor auf "Small Overweight" von "Small Underweight" hochgestuft hatte. Royal Bank of Scotland legten um 5,6 Prozent zu und Deutsche Bank um 2,6 Prozent. Den Telekomsektor stufte die UBS allerdings auf "Underweight" ab, er fiel um 1,0 Prozent. Deutsche Telekom gaben um 8,3 Prozent nach, zusätzlich belastet durch die Dividendenausschüttung.
+++++ Devisen +++++
DEVISEN zuletzt '+/- % Do, 9.40 Do, 17.45 Uhr EUR/USD 1,2816 -0,42% 1,2870 1,2895 EUR/JPY 132,0317 0,10% 131,9059 131,7940 EUR/CHF 1,2476 0,41% 1,2425 1,2402 USD/JPY 103,0370 0,55% 102,4725 102,2030 GBP/USD 1,5172 -0,50% 1,5247 1,5296
+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++
An den Finanzmärkten in Ostasien ist es am Freitag überwiegend bergauf gegangen. Während in Schanghai eine Lockerung bei den Baugenehmigungen für satte Gewinne sorgte, profitierte der Handel in Japan vor allem von einem Auftragsboom im Maschinenbau. Der Nikkei-Index stieg auf ein neues Fünfeinhalbjahreshoch. Zudem spielten die schwachen Wechselkurse den Anlegern in die Karten. Der Yen verlor im asiatischen Handel zum US-Dollar wieder an Boden und notiert nur noch knapp unter seinem jüngsten Fünfjahreshoch. Der Austral-Dollar fiel auf den niedrigsten Stand seit Juni vergangenen Jahres und setzte damit seinen Kursverfall seit der jüngsten Zinssenkung der australischen Notenbank fort. In Hongkong und Seoul blieben die Börsen zum Wochenschluss wegen "Buddhas Geburtstag" geschlossen.
+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR
Piloten fordern besseres Angebot von Lufthansa
Bei der Deutschen Lufthansa stehen die Zeichen wieder einmal auf Sturm. Die Piloten haben Deutschlands größte Airline erneut aufgefordert, endlich ein Angebot für eine kräftige Gehaltserhöhung auf den Tisch zu legen. Die jüngste Offerte hat die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit als vollkommen unzureichend zurückgewiesen und sieht in Verhandlungen gegenwärtig keinen Sinn. Ob es Streiks geben wird, bleibt weiterhin im Dunkeln. Die Lufthansa schweigt.
Verwirrung über angeblichen Gildemeister-Kauf durch Mori Seiki
Spekulationen über den Kauf eines Mehrheitsanteils am Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister durch den Partner Mori Seiki haben an der Börse für einen Kurssprung gesorgt. Ausgelöst wurde die Verwirrung durch eine Mitteilung des österreichischen Kartellamts. Demnach hat das japanische Unternehmen einen Antrag auf Erwerb der Kontrolle bei den Bielefeldern gestellt. Die Gildemeister-Aktie machte daraufhin einen Satz nach oben. Kurze Zeit später beruhigten sich die Gemüter aber wieder - es war ein Fehlalarm, das Papier gab die Gewinne größtenteils wieder ab.
Sto-Umsatz und -Gewinn witterungsbedingt unter Vorjahresquartal
Aufgrund witterungsbedingter Ausfälle ist der Umsatz der Sto AG im ersten Quartal deutlicher als üblich zurückgegangen. Der nach Unternehmensangaben saisontypische Verlust habe sich angesichts eines um 11,6 Prozent auf 165,3 Millionen Euro gesunkenen Umsatzes ausgeweitet.
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May 17, 2013 11:57 ET (15:57 GMT)
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