NIKKEI 225
27.05.2013 19:01:32
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte
MONTAG: In Großbritannien fand wegen des Spring Bank Holiday und in den USA wegen des Memorial Day kein Handel statt.
+++++ MÄRKTE AKTUELL (18.29 Uhr) +++++
INDEX Stand +-% Euro-Stoxx-50 2.795,00 +1,11% Stoxx-50 2.786,29 +0,23% DAX 8.383,30 +0,94% FTSE Feiertag CAC 3.995,16 +0,97% DJIA 15.303,10 +0,06% S&P-500 1.649,60 -0,06% Nasdaq-Comp. 3.459,14 -0,01% Nasdaq-100 2.991,02 -0,01% Nikkei-225 14.142,65 -3,22% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 144,29% -18+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++
Es stehen keine wichtigen Termine mehr auf der Agenda.
+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++
Im Handel war von einer Erholungsbewegung auf die starken Abgaben in der vergangenen Woche die Rede. Wegen Feiertagen in den USA und in Großbritannien blieben viele Anleger dem Geschehen fern. Marktbewegende Nachrichten waren Mangelware. Der Euro zeigte sich mit 1,2930 Dollar kaum verändert gegenüber Freitag. Die Devisen-Analysten der Helaba warnten jedoch vor der technischen Verfassung der Gemeinschaftswährung. Sie erwarten ein Nachgeben des Euro aufgrund fehlender Nachrichtimpulse bis auf 1,2820 Dollar. Dagegen wirkte der Dollar gegen den Yen angeschlagen. Im Handel wurde nicht ausgeschlossen, dass die US-Währung die Marke von 100 Yen bald testen könnte. Am Montag notierte der Dollar um das Niveau von 101 Yen. Der Goldpreis zog derweil leicht in Richtung der Marke von 1.400 Dollar an. Der IWF berichtete, dass sich die Zentralbanken aus Russland, Kasachstan und Aserbaidschan mit dem Edelmetall eingedeckt haben. Club Mediterranee schossen nach einem Übernahmegebot von AXA Private Equity und Fosun um 22,4 Prozent in die Höhe. Die Analysten halten weitere Kursanstiege für möglich. Das Angebot von 17 Euro je Aktie sei ein Mindestgebot. Den Tagesgewinner im Dax stellte die Commerzbank-Aktie mit einem Plus von 4,5 Prozent. Nach dem Ende der Kapitalerhöhung sahen einige Anleger nun den Zeitpunkt für den Wiedereinstieg in das Papier gekommen. Wacker Chemie stiegen 5,8 Prozent. Sollte die EU keine Schutzzölle gegen China-Solarimporte einführen, wäre Wacker Chemie einer der Gewinner. Auf der anderen Seite wäre eine solche Vereinbarung schlecht für Anbieter von Solarmodulen. Solarworld-Papiere verloren 2,1 Prozent.
+++++ Devisen +++++
DEVISEN zuletzt '+/- % Mo.,8.34 Fr, 17.45 Uhr EUR/USD 1,2930 -0,06% 1,2939 1,2920 EUR/JPY 130,7468 0,10% 130,6156 130,3646 EUR/CHF 1,2472 0,22% 1,2444 1,2429 USD/JPY 101,1075 0,14% 100,9695 100,9010 GBP/USD 1,5093 -0,29% 1,5137 1,5120+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++
Die Achterbahnfahrt an der japanischen Börse hat sich auch am Montag fortgesetzt. Nach leichten Gewinnen am Freitag und einem von extremen Schwankungen geprägten Handelsverlauf, verlor der Nikkei-Index zum Start in die neue Woche deutlich. Hauptbelastungsfaktor waren neben dem anziehenden Yen Gewinnmitnahmen, hieß es am Markt. Belastet vom anziehenden Yen ging es vor allem für die Papiere exportorientierter Unternehmen bergab. Sony verloren 6,3 Prozent, Sharp 5,3 Prozent und Fuji Heavy Industries 7,6 Prozent. Die hohen Schwankungen am Anleihemarkt sorgten zudem bei Banken und Versicherungen mit hohen Bondbeständen für Abgabedruck. Mizuho Financial sanken um 4,3 Prozent und Dai-ichi Life Insurance verloren sogar 6,1 Prozent. Auch die anziehenden Kurse am Anleihemarkt konnten die Verluste bei den Finanztiteln nicht aufhalten. Die Rendite der zehnjährigen japanischen Staatspapiere sank um 3 Basispunkte auf 0,83 Prozent. Nachdem US-Abgeordnete Bedenken über die angestrebte Softbank-Übernahme von Sprint Nextel angemeldet hatten, gaben die Papiere von Softbank um 4,1 Prozent nach. Gegen den Trend gefragt waren dagegen Immobilienwerte, nachdem sie in der vergangenen Woche zu den größten Verlierern gehört hatten. Belastet von dem schwachen australischen Dollar ging es auch in Australien bergab. Woolworths verloren 1,1 Prozent, nachdem J.P. Morgan das Papier auf "Underweight" heruntergestuft hat. Ebenfalls unter Abgabedruck standen News Corp. Im Zuge der Trennung des Zeitungsgeschäfts von der Unterhaltungssparte würden hohe Abschreibungen vorgenommen, hatte der Konzern am Freitagabend mitgeteilt. Die Aktien mit Stimmrechten verloren daraufhin 2,6 Prozent. Belastet von Sorgen einer nachlassenden Nachfrage aus China gehörten zudem Minenwerte zu den Verlierern. Fortescue Metals Group gaben 3,1 Prozent und Rio Tinto 2,6 Prozent ab.
+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR
Halbherzige Resonanz auf Commerzbank-Kapitalerhöhung
Gemischte Resonanz auf die Kapitalerhöhung der Commerzbank: Während selbst im Vorstand der Bank Bezugsrechte verkauft werden und sich Kleinanleger nicht noch einmal die Finger verbrennen wollen, melden langfristige Investoren vorsichtig Interesse an.
Gegenwind für die Post - Gesetzesnovelle stärkt Mitbewerber
Der Deutschen Post stehen im Briefmarkt schwierigere Zeiten bevor. Die Bundesregierung will dem Konzern im Geschäft mit Großkunden strengere Vorschriften auferlegen, wie aus einem Entwurf zur Änderung des Postgesetzes hervorgeht, der im Bundeskabinett verabschiedet werden soll und dem Wall Street Journal Deutschland vorliegt.
Deutsche Telekom peilt Osteuropa-Zukäufe an - Kreise
Die Deutsche Telekom AG bereitet sich derzeit offenbar darauf vor, ihre Position in Osteuropa durch Zukäufe zu stärken. Der Konzern bastelt aktuell an der Übernahme der GTS Central Europe für rund 600 Millionen Euro, sagten mit dem Vorgang vertraute Personen. Das Unternehmen bietet Dienstleistungen wie Breitband-Internet, Datencenter und Cloud Computing an.
Firstextile nach Börsengang im Wachstum begriffen
Börsenneuling Firstextile AG erwartet nach einem positiven Start in den ersten drei Monaten die Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Danach erhöhte sich der Nettogewinn des seit November 2012 an der Börse notierten Textilherstellers aus China um 12,7 Prozent auf 7,6 (6,8) Millionen Euro.
=== DJG/flf (END) Dow Jones NewswiresMay 27, 2013 12:31 ET (16:31 GMT)
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