Airbus Aktie

Airbus für 0 Euro bei ZERO ordern (zzgl. Spreads)

WKN: 938914 / ISIN: NL0000235190

<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Zertifikate
Optionsscheine
Knock-Outs
>
13.05.2020 15:59:56

Luft- und Raumfahrtbranche sorgt sich ums Überleben ihrer Zulieferer

PARIS (dpa-AFX) - Die deutsche und französische Luft- und Raumfahrtbranche sorgt sich in der Corona-Krise um ihre Zulieferer. Viele der Zulieferer seien sehr spezialisiert und würden Teile für sowohl die zivile als auch die militärische Luftfahrt herstellen, sagte Airbus (Airbus SE (ex EADS))-Vorstand und Präsident des Bundesverbandes der Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI), Dirk Hoke, am Mittwoch in einer Telekonferenz mit Journalistinnen und Journalisten. "Wir müssen diese kritische Versorgungskette unterstützen", so Hoke. Denn wenn diese Firmen die Krise nicht überleben würden, würde die gesamte Luftfahrtbranche leiden.

Wichtig sei es, dass diese Unternehmen Kredite bekommen und Verträge im Bereich Raumfahrt und Verteidigung beschleunigt würden, sagte Hoke. Die Covid-19-Pandemie führe zur größten je gesehenen wirtschaftlichen Krise in der Branche - auch mit Kurzarbeit und anderen Maßnahmen werde man irgendwann an ein Limit kommen. "Die Krise wird noch sehr lange anhalten, bevor wir eine Stabilisierung sehen können." In Deutschland gebe es mehr als 1000 Unternehmen, die eine Verbindung zur Luftfahrtbranche hätten. Auch wenn die Zulieferungen von einigen nur gering seien, seien sie doch relevant. Eine wichtige Maßnahme sei der Wirtschaftsstabilisierungsfonds der Bundesregierung.

Éric Trappier, Chef von Dassault Aviation und Vorsitzender des französischen Branchenverbandes GIFAS, betonte, dass man vor allem auf die mittelfristigen Folgen achten müsste. Kurzfristig gebe es Geld von den Regierungen. Man diskutiere derzeit, wie man die Unternehmen finanziell unterstützen könne. In Frankreich seien rund 400 Zulieferer betroffen - die Zahl könnte sich aber leicht verdoppeln, wenn man auch die ganz kleinen Unternehmen dazurechnet. Trappier betonte, dass auch die nächsten Schritte beim Milliardenprojekt des europäischen Luftkampfsystems FCAS (Future Combat Air System) nun wegen der Krise nicht verzögert werden dürften. Der französische Flugzeugbauer Dassault ist gemeinsam mit Airbus bei dem Vorhaben federführend./nau/DP/men

Analysen zu Airbus SEmehr Analysen

02.05.25 Airbus Buy Jefferies & Company Inc.
02.05.25 Airbus Kaufen DZ BANK
01.05.25 Airbus Neutral UBS AG
01.05.25 Airbus Overweight JP Morgan Chase & Co.
30.04.25 Airbus Hold Jefferies & Company Inc.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Aktien in diesem Artikel

Airbus SE 156,20 -1,71% Airbus SE
Boeing Co. 163,50 -0,96% Boeing Co.
OHB SE 71,60 1,70% OHB SE