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26.10.2023 06:43:40

MÄRKTE ASIEN/Deutliche Abgaben - Dollar klettert über 150 Yen

TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Kräftig abwärts geht es am Donnerstag an den ostasiatischen und australischen Börsen. Teilnehmer verweisen auf die negativen Vorgaben der Wall Street, wo wieder aufkeimende Zinssorgen die Indizes ins Minus gedrückt hatten. Die überraschend starke Anstieg bei den Neubauverkäufen weckte Befürchtungen, dass die US-Notenbank das hohe Zinsniveau noch länger beibehalten könnte. In der Folge legten auch die Renditen am US-Anleihemarkt wieder zu, wobei sich die Rendite zehnjähriger Anleihen wieder der Marke von 5,00 Prozent näherte. Aktuell notiert diese bei 4,97 Prozent.

Deutlich fallen die Abgaben in Tokio aus, wo es für den Nikkei-225 um 1,9 Prozent abwärts geht. Hier steht der schwache Yen im Fokus, der Dollar notiert aktuell mit 150,40 Yen klar über der wichtigen Schwelle von 150 Yen auf dem höchsten Niveau seit einem Jahr. Es wird damit gerechnet, dass das Finanzministerium die Marke von 150 Yen verteidigen dürfte. Finanzminister Shunichi Suzuki warnte Anleger erneut vor dem Verkauf des Yen. "Ich beobachte die Marktbewegungen nach wie vor mit großer Dringlichkeit", sagte Suzuki.

Der Dollar könnte in einer Spanne von 150 bis 152 Yen handeln, ohne dass die Bank of Japan (BoJ) ihre Politik ändere, so Chang Wei Liang, Devisen- und Kreditstratege bei DBS Group Research. Obwohl Medienberichte darauf hindeuteten, dass die BoJ ihre Inflationsprognose für das Jahr 2023 anheben und bei der Sitzung in der nächsten Woche eine Änderung der Geldpolitik in Erwägung ziehen könnte, seien potenzielle Anpassungen der Geldpolitik derzeit weniger wahrscheinlich, da erst im Juli eine Änderung der Zinskurve vorgenommen wurde.

Nicht ganz so deutlich sind die Verluste in China. Der Schanghai-Composite büßt 0,3 Prozent ein und für den Hang-Seng-Index geht es um 0,6 Prozent nach unten. Die angekündigten Stimulierungsmaßnahmen der chinesischen Regierung hätten am Vortag nur kurz eine positive Reaktion hervorgerufen, heißt es. Diese werden auf der einen Seite als Eingeständnis der konjunkturellen Schwäche und auf der anderen Seite als Versuch gesehen, das Wachstum in China anzukurbeln.

In Seoul knickt der Kospi um 2,4 Prozent ein. Hier sind es die Abgaben bei den Technologiewerten und die weiter anhaltende Schwäche der Batterie-Hersteller, die das Sentiment belasten, wie es heißt.

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Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende

S&P/ASX 200 (Sydney) 6.796,00 -0,9% -3,5% 07:00

Nikkei-225 (Tokio) 30.661,95 -1,9% +19,0% 08:00

Kospi (Seoul) 2.305,28 -2,4% +3,1% 08:00

Schanghai-Comp. 2.965,35 -0,3% -4,0% 09:00

Hang-Seng (Hongk.) 16.990,86 -0,6% -14,0% 10:00

Straits-Times (Sing.) 3.065,82 -0,4% -5,1% 11:00

KLCI (Malaysia) 1.441,51 -0,1% -4,0% 11:00

DEVISEN zuletzt +/- % 00:00 Mi, 9:27 Uhr % YTD

EUR/USD 1,0546 -0,2% 1,0567 1,0580 -1,5%

EUR/JPY 158,62 -0,0% 158,66 158,59 +13,0%

EUR/GBP 0,8730 +0,0% 0,8726 0,8707 -1,4%

GBP/USD 1,2082 -0,2% 1,2110 1,2151 -0,1%

USD/JPY 150,40 +0,2% 150,17 149,91 +14,7%

USD/KRW 1.358,54 +0,5% 1.351,65 1.350,43 +7,7%

USD/CNY 7,1735 -0,0% 7,1742 7,3151 +4,0%

USD/CNH 7,3299 +0,0% 7,3288 7,3200 +5,8%

USD/HKD 7,8220 +0,0% 7,8216 7,8237 +0,2%

AUD/USD 0,6275 -0,5% 0,6308 0,6364 -7,9%

NZD/USD 0,5778 -0,4% 0,5802 0,5843 -9,0%

Bitcoin

BTC/USD 34.726,69 +0,5% 34.555,32 33.987,58 +109,2%

ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 85,28 85,39 -0,1% -0,11 +10,3%

Brent/ICE 89,92 90,13 -0,2% -0,21 +10,0%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 1.988,47 1.980,00 +0,4% +8,47 +9,0%

Silber (Spot) 22,96 22,93 +0,2% +0,04 -4,2%

Platin (Spot) 904,45 907,50 -0,3% -3,05 -15,3%

Kupfer-Future 3,59 3,59 -0,1% -0,00 -5,8%

YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 26, 2023 00:43 ET (04:43 GMT)

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