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13.03.2020 14:06:01

MÄRKTE USA/Wall Street auf Erholungskurs erwartet

NEW YORK (Dow Jones)--Die Aktien an der Wall Street dürften sich am Freitag erholen, nachdem der Vortag der "schwärzeste" Handelstag seit drei Jahrzehnten war. Aktuell deuten die Futures auf die Aktienindizes Gewinne von rund 6 Prozent an, am Donnerstag war der Markt rund 10 Prozent abgestürzt. Die Furcht vor den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie sorgte für einen weiteren Absturz, und die neuen Hilfsmaßnahmen der EZB erschienen den Marktteilnehmern nicht umfassend genug.

Die Märkte hoffen nun auf weitere Maßnahmen. Nachdem die US-Notenbank am Donnerstag zur Bewältigung der Coronakrise und der damit verbundenen Folgen für die Wirtschaft zusätzliche Liquidität in den Markt gepumpt hatte, folgte am Freitag zunächst die australische Notenbank. Die People's Bank of China senkte die Mindestreserveanforderungen für einige Banken und die Norges Bank den Leitzins.

Derweil nähern sich in den USA Kongress und Regierung einer Vereinbarung über Maßnahmen an, die den durch das Virus betroffenen Amerikanern Hilfe zukommen lassen sollen, wie die Sprecherin des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi sagte. "Wir sind in einer Lage extremer Unsicherheit wegen des Virus, des Ölpreiskriegs und des Effekts auf die Vermögen allein wegen der fallenden Märkte", sagt Philip Saunders von Investec Asset Management.

An den Börsen in Europa erholen sich die Aktienmärkte um rund 4 Prozent. Beobachter warnen aber vor zu viel Optimismus. Zahlreiche europäische Länder haben die Maßnahmen verschärft und Schulen und Restaurants geschlossen. Bereits jetzt ist sicher, dass die Flug- und Reisebranche massive Verluste verbuchen wird, doch etliche andere Branchen werden nicht ungeschoren davonkommen. Kurz nach US-Börsenstart liefert der Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan einen Indikator, wie die Corona-Pandemie das Konsumverhalten ändern könnte.

Adobe nach Zahlen gesucht

Bei den Einzelwerten steigen Adobe Systems vorbörslich um 5,7 Prozent. Die Softwareschmiede hat die Markterwartung in der Auftaktperiode geschlagen, allerdings fiel der Ausblick auf das laufende Quartal wegen der Coronakrise schwächer als gedacht aus.

Broadcom tendieren kaum verändert und bleiben damit hinter dem Markt zurück. Der Halbleiterkonzern kassierte seine Jahreszielsetzung und stellte Erlöse unter Markterwartung in Aussicht. Auch die Erstquartalszahlen verfehlten die Prognosen.

Die Titel von Slack Technologies stürzen um 10 Prozent ab. "Man hätte sich bei so einem Geschäftsmodell deutlich mehr versprochen", kommentierte ein Händler. Angesichts der Coronakrise habe es massenhafte Umschichtungen in Aktien von Unternehmen für Heimarbeit gegeben - also solche aus den Bereichen Videokonferenz, Cloud und Home Office, die von der Krise profitieren könnten. "Der Ausblick war aber viel zu vorsichtig - vor allem der Hinweis, es dauere noch, um aus Nutzern auch zahlende Kunden zu machen", hieß es im Handel. Das Unternehmen verfehlte die Umsatzerwartungen in der ersten Periode um Längen.

Anleihen werden abverkauft

Der Anleihemarkt bewegt sich gegenläufig zum Aktienmarkt, so dass die Renditen mit fallenden Notierungen deutlich zulegen. Zehnjährige Titel rentieren deutlich höher bei 0,91 Prozent, ein Plus von 12,2 Basispunkten.

Der Ölpreis erholt sich von seinen massiven Verlusten im Lauf der Woche. WTI steigt um 5,1 Prozent auf 33,14, Brentöl um 5,9 Prozent auf 35,16 Dollar. Der Goldpreis legt ebenfalls zu, nachdem er am Vortag unter Druck gekommen war. Die Feinunze steigt um 0,5 Prozent auf 1.586 Dollar.

Im Euro-Dollar-Paar bewegt sich nach der jüngsten Volatilität wenig. Der Euro steht bei 1,1156 Dollar nach 1,1177 Dollar am späten Donnerstag.

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US-Anleihen

Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD

2 Jahre 0,50 3,3 0,47 -70,0

5 Jahre 0,69 9,3 0,60 -123,0

7 Jahre 0,87 11,7 0,75 -137,8

10 Jahre 0,91 12,2 0,79 -153,0

30 Jahre 1,54 10,8 1,43 -152,5

DEVISEN zuletzt +/- % Fr, 9:20 Uhr Do, 18:20 Uhr % YTD

EUR/USD 1,1121 -0,49% 1,1196 1,1157 -0,8%

EUR/JPY 119,31 +1,84% 118,53 117,68 -2,1%

EUR/CHF 1,0604 +0,35% 1,0579 1,0574 -2,3%

EUR/GBP 0,8911 +0,27% 0,8871 0,8859 +5,3%

USD/JPY 107,31 +2,38% 105,88 105,46 -1,3%

GBP/USD 1,2481 -0,76% 1,2619 1,2594 -5,8%

USD/CNH (Offshore) 7,0035 -0,34% 7,0044 7,0181 +0,5%

Bitcoin

BTC/USD 5.558,51 -3,80% 5.418,76 6.162,01 -22,9%

ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 33,46 31,50 +6,2% 1,96 -44,6%

Brent/ICE 35,70 33,22 +7,5% 2,48 -44,8%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 1.594,19 1.577,48 +1,1% +16,71 +5,1%

Silber (Spot) 15,82 15,79 +0,2% +0,03 -11,4%

Platin (Spot) 794,40 773,40 +2,7% +21,00 -17,7%

Kupfer-Future 2,51 2,47 +1,2% +0,03 -10,6%

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/mgo

(END) Dow Jones Newswires

March 13, 2020 09:06 ET (13:06 GMT)

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