29.05.2024 12:00:00
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Managergehälter im Vorjahr gestiegen, aber real leichte Einbußen
Netto kamen die Spitzenmanager damit auf einen Schnitt von 130.800 Euro, die Führungskräfte zweiter Ebene auf 85.200 Euro. "In der langjährigen Beobachtung bedeutet das für die erste Führungsebene den dritten deutlichen Einschnitt und damit eine der auffälligsten Einkommensreduktionen der letzten 40 Jahre. Die Führungskräfte fallen damit auf das Kaufkraftniveau des Jahres 2017 zurück", so der WdF-Bundesvorsitzende Andreas Zakostelsky laut einer Aussendung.
Im Rahmen der Studie mit 528 Befragten wurden aber nicht nur die Einkommen der Führungsebene erhoben. Untersucht wurden auch Trends bei den Sachleistungen und anderen Zusatzleistungen der Firmen. So zeigt sich etwa, dass mittlerweile ein Viertel der Topmanager mit dem Klimaticket unterwegs war, auf der unteren Ebene sind es 14 Prozent - und damit etwas weniger als 2022. Eine betriebliche Altersvorsorge erhalten wiederum 43 Prozent der Spitzenmanager, auf der zweiten Führungsebene sind es fast zwei Drittel.
Als größte Herausforderung gaben die Manager die Suche nach Mitarbeitenden an. Kopfzerbrechen bereiteten ihnen auch die nach wie vor hohen Energiekosten und die Inflation.
tpo/ivn

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