05.06.2007 09:10:00
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Merck: Neue Daten bestätigen den Nutzen von UFT
Wie der im MDAX notierte Konzern am Montag erklärte, belegen die Daten für ein neuartiges Kombinationstherapieschema mit UFT plus Leucovorin (LV) eine hervorragende Ansprechrate bei der Erst-Linien-Therapie von fortgeschrittenem Kolorektalkarzinom (mCRC).
Die SCOUT-Studie, eine offene Phase I/II-Studie, untersuchte die Einsatzmöglichkeit von UFT plus LV zusammen mit alternierenden Irinotecan- und Oxaliplatin-Verabreichungen. Die Gesamt-Ansprechrate lag bei 66 Prozent. Nach einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 14,9 Monaten betrug das mittlere progressionsfreie Überleben 8,7 Monate und die Gesamtüberlebenszeit 16,8 Monate.
In einer zweiten Studie wurde die Erst-Linien-Therapie aus UFT plus LV in Kombination mit Irinotean und Cetuximab (Erbitux) in 61 Patienten mit metastasierendem Kolorektalkarzinom untersucht. Die aus 53 auswertbaren Patienten ermittelte Gesamtansprechrate von 47 Prozent wurde von den Autoren als "attraktiv" bewertet. Hinzu kommt ein akzeptables Sicherheitsprofil. Diese Ergebnisse sind mit der Ansprechrate vergleichbar, die mit Erbitux in Kombination mit dem intravenösen, 5-FU-basierten FOLFIRI-Schema erzielt wurde.
UFT hat bereits in über 50 Ländern die Marktzulassung erhalten. Im Jahr 2005 erwarb Merck von Taiho die Rechte an UFT, einer oralen Chemotherapie.
Gestern fielen die Aktien um 0,63 Prozent und schlossen bei 98,81 Euro. (05.06.2007/ac/n/d)

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