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07.10.2016 13:37:46

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

-1 of 2- 07 Oct 2016 11:07:00 UTC  DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

   Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

=== +++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

   FREITAG: In China blieben wegen der Feierlichkeiten rund um den Nationalfeiertag die Börsen geschlossen.

   MONTAG: In den USA ruht der Rentenhandel wegen des Columbus Days. In Japan findet wegen des Tages der Gesundheit und des Sports kein Handel statt. In Hongkong wird wegen eines Ausgleichstages zum Ahnengedenktag nicht gehandelt.

   +++++ AKTIENMÄRKTE (13.05 Uhr) +++++

INDEX Stand +-% +-% YTD S&P-500-Future 2.150,30 -0,29% +7,90% Euro-Stoxx-50 3.008,87 -0,42% -7,92% Stoxx-50 2.837,20 -0,48% -8,49% DAX 10.514,05 -0,52% -2,13% FTSE 7.053,19 +0,76% +12,99% CAC 4.462,10 -0,40% -3,77% Nikkei-225 16.860,09 -0,23% -11,42% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 163,88% -26

+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++ ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 50,25 50,44 -0,4% -0,19 +15,9% Brent/ICE 52,23 52,51 -0,5% -0,28 +16,9%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.257,20 1.254,70 +0,2% +2,50 +18,5% Silber (Spot) 17,37 17,31 +0,3% +0,06 +25,7% Platin (Spot) 965,65 964,20 +0,2% +1,45 +8,3% Kupfer-Future 2,15 2,16 -0,1% -0,00 -0,1%

+++++ AUSBLICK Aktien USA +++++

   Die Frage nach der Eröffnungstendenz an der Wall Street muss zunächst unbeantwortet bleiben. Denn bis zur Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichtes seien alle Prognosen Kaffeesatzleserei, heißt es im Handel. "Sollte wir einen schwachen Arbeitsmarktbericht erleben (...), wäre das vermutlich positiv für den Aktienmarkt, aber schlecht für den Dollar, der zuletzt einen Lauf verzeichnet hat", sagt Marktanalyst Craig Erlam von Oanda. Mit positiven Arbeitsmarktdaten stünden die Zeichen auf baldige Zinserhöhung in den USA, was wiederum für den Aktienmarkt vermutlich eine Belastung darstellte, den Dollar aber befeuern dürfte. Aktuell preist der Zinsterminmarkt eine Leitzinsanhebung im Dezember mit einer Wahrscheinlichkeit von 64 Prozent ein. Letztlich zeige die Zinsdebatte in den USA, wie sehr die Finanzmärkte im Bann der Geldpolitik stünden, so eine Stimme aus dem Handel.

   Die Gap-Aktie hat nachbörslich positiv auf die flächenbereinigten Umsatzzahlen des Bekleidungseinzelhändlers reagiert. Gap meldete für September zwar einen Umsatzrückgang um 3 Prozent, begründete das aber in erster Linie mit einem Feuer in seinem Verteilzentrum in Fishkill. Die Marge sei dessen ungeachtet aber deutlich besser ausgefallen als zunächst prognostiziert. Gap legten um 6,5 Prozent zu. Vorbörslich zeigt sich der Titel noch inaktiv.

   Für Honeywell International ging es dagegen um 4,8 Prozent nach unten. Der Mischkonzern hatte einen Umsatz- und Gewinnausblick abgegeben, der unter den bisherigen Konsensschätzungen lag. Auch diese Aktie wird vorbörslich bislang nicht gehandelt.

   +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

-US 14:30 Arbeitsmarktdaten September Beschäftigung ex Agrar PROGNOSE: +170.000 gg Vm zuvor: +151.000 gg Vm Arbeitslosenquote PROGNOSE: 4,9% zuvor: 4,9% durchschnittliche Stundenlöhne PROGNOSE: +0,20% gg Vm zuvor: +0,12% gg Vm

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   Anleger warten auf die Bekanntgabe des US-Arbeitsmarktberichts. Kaum ein Investor wolle vor einem so bedeutsamen Termin noch Positionen aufbauen, heißt es. Die Wetten der Marktteilnehmer tendieren in Richtung starker Daten. Denn schließlich habe der ISM-Service-Index einen Sprung nach oben in seiner Beschäftigungs-Komponente gezeigt. Die Entwicklung am US-Arbeitsmarkt dürfte daher der Fed genügend Argumente für eine Zinsanhebung in diesem Jahr liefern. Ein Einbruch des Pfund treibt den Londoner Aktienmarkt an die Spitze in Europa. Für den FTSE-100-Index geht es gegen den Trend um 1 Prozent nach oben. Auch die Minenwerte profitieren davon und machen den Sektorindex mit einem Plus von 1,3 Prozent zum größten Gewinner. Mit einem sogenannten Flash-Crash war das Pfund kurzfristig über 6 Prozent abgestürzt. In Deutschland steht derweil der Börsenstart der RWE-Tochter Innogy im Blick. Mit 37,30 Euro sind die Aktien zwar deutlich über dem Ausgabekurs von 36 Euro gestartet, können dieses Niveau aber nicht behaupten und notieren aktuell nur noch knapp über dem Ausgabepreis. RWE geraten mit dem Börsendebüt von Innogy unter Druck und stellen mit einem Minus von 5,1 Prozent den größten DAX-Verlierer. Deutsche Bank legen 0,6 Prozent zu. Hier würden weitere Short-Positionen geschlossen, nachdem die FT vermeldet hatte, die Bank erwäge einen Börsengang von DWS. Zudem treibt ein Bericht des Handelsblatts, wonach DAX-Konzerne prüfen, ob der Kauf von Aktien der Deutschen Bank möglich sei. Nach der Ablehnung des Übernahmeangebots der NN Group für Delta Lloyd steigt der Kurs Letzterer um 2,1 Prozent.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Fr, 8:16 Do, 17:38 Uhr % YTD EUR/USD 1,1140 +0,14% 1,1124 1,1169 +2,6% EUR/JPY 115,4716 -0,12% 115,6139 116,23 -26,0% EUR/CHF 1,0935 +0,11% 1,0923 1,0945 +0,5% EUR/GBP 0,9012 +1,99% 0,8923 1,1326 +22,4% USD/JPY 103,68 -0,26% 103,95 104,04 -11,7% GBP/USD 1,2363 -0,83% 1,2467 1,2652 -16,2%

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   Ein plötzlicher Einbruch des britischen Pfunds hat die Akteure an den Finanzmärkten in Ostasien aufgeschreckt, das Geschehen an den Aktienmärkten aber nicht weiter geprägt. Dort dominierte das Abwarten auf den US-Arbeitsmarktbericht im späteren Tagesverlauf. Im Vorfeld sahen die meisten Anleger von Käufen ab, weshalb es an den meisten Börsen leicht nach unten ging. Im frühen Handel war der Kurs des britischen Pfunds um über 6 Prozent abgestürzt. "Ich konnte erst gar nicht glauben, was ich da auf meinem Schirm sah", sagte Devisenexperte Kenji Yoshii von Mizuho Securities. Marktteilnehmer sprachen von einem sogenannten Flash Crash, der allem Anschein nach einem Eingabefehler geschuldet gewesen sein dürfte. Dafür spreche schon die prompt eingesetzte Erholung. Daneben wurden aber auch fundamentale Argumente bemüht. Auslöser könnten Kommentare des französischen Präsidenten Hollande gewesen sein, der harte Verhandlungen mit Großbritannien über den Brexit forderte. In Seoul war die Samsung-Aktie nach ihrem zwischenzeitlichen Rekordhoch vom Vortag weiter gesucht und stieg um 0,7 Prozent. Der Elektronikriese hatte einen 5,5-prozentigen Anstieg des operativen Gewinns im dritten Quartal angekündigt. In Hongkong legten China Modern Dairy Holdings um 7,5 Prozent zu. Hinter dem Kursanstieg habe aber lediglich die Spekulation auf eine Erholung der Rohmilchpreise gestanden, sagten Händler.

   +++++ CREDIT +++++

   Die Preise für Kreditausfallversicherungen steigen leicht. Kurz vor der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts herrschen Zurückhaltung und Vorsicht an den Kreditmärkten. "Die Zahlen könnten die Erwartung einer Erholung der Beschäftigung im vergangenen Monat enttäuschen", sagt David McNamara von Davy Research. Der Volkswirt verweist auf den ADP-Arbeitsmarktbericht vom Mittwoch, der hinter den Erwartungen zurückgeblieben war. Aber auch im Falle enttäuschender Arbeitsmarktdaten sieht McNamara die US-Notenbank "auf Kurs" für eine Zinserhöhung noch vor dem Jahresende. Darauf lasse das Protokoll der vergangenen Fed-Sitzung recht klar schließen. "Es bräuchte also schon einen Kollaps der Beschäftigung, um die Fed von ihrem Kurs abzubringen".

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR +++++

   Mercedes-Benz Cars steigert Absatz im September um 13,4 Prozent

   Mercedes-Benz hat im September einen Rekordverkaufsmonat verbucht. Der Absatz der Kernmarke kletterte um 12,1 Prozent auf 211.286 Fahrzeuge. Inklusive Smart betrug das Wachstum von Mercedes-Benz Cars 13,4 Prozent auf 225.273 Autos. Kumuliert verkaufte die Daimler-Tochter seit Jahresbeginn 1,64 Millionen Fahrzeuge und damit 12,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

   Daimler-Tochter vergleicht sich in den USA wegen Emissionsverstößen

   Eine Daimler-Tochter hat sich auf einen Vergleich mit den US-Behörden verständigt. Detroit Diesel Corp wird den Behörden nach einer Zivilklage 14 Millionen US-Dollar überweisen. Das Unternehmen hatte offenbar Schwerlast-Dieselmotoren verkauft, die von den US-Umweltbehörden nicht zertifiziert waren und die Bundes-Emissionsstandards übertrafen. Auch nach dem Vergleich bestreitet die Daimler-Tochter weiterhin jegliches Fehlverhalten.

   Investor Cevian prüft Einstieg bei Eon - Zeitung

   Der schwedische Investor Cevian prüft einem Zeitungsbericht zufolge einen Einstieg bei Eon. Es gebe erste Überlegungen, bei Eon mit 10 Prozent einzusteigen, berichtet die Rheinische Post unter Berufung auf Industriekreise. Cevian hält in Deutschland unter anderem auch Anteile an Thyssenkrupp, Bilfinger sowie ABB in der Schweiz.

   K+S findet neues Vorstandsmitglied

   Der Rohstoffkonzern K+S ist bei der Suche nach einem neuen Vorstandsmitglied fündig geworden. Der Aufsichtsrat des Unternehmens habe Otto Lose zum 1. Januar 2017 in den Vorstand berufen, teilte K+S mit. Er wird im Vorstand den Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte verantworten. Der promovierte Volkswirt ist seit 2014 Geschäftsführender Gesellschafter der Römheld & Moelle Eisengießerei.

   (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

   October 07, 2016 07:07 ET (11:07 GMT)

   Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.- - 07 07 AM EDT 10-07-16

-2 of 2- 07 Oct 2016 11:07:00 UTC  DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

   Air Berlin muss wegen Tuifly am Freitag 50 Flüge streichen

   Trotz Unterstützung von Partner-Airlines und Aufruf zur Mehrarbeit muss Air Berlin wegen des Ausfalls der Tuifly am Freitag wieder dutzende Flüge streichen. Am Freitag hat Tuifly keinen Flug bei Air Berlin durchgeführt, teilte die zweitgrößte deutsche Airline auf Nachfrage mit. Tuifly, die wegen eines hohen Krankenstandes am Freitag den gesamten Flugbetrieb einstellen musste, führt mit 14 Jets üblicherweise täglich 90 Flüge für Air Berlin durch. Das ist einem Wet-Lease-Abkommen geregelt, bei dem Jets und Besatzung angemietet werden.

   Air Berlin befördert weniger Passagiere - Auslastung steigt

   Air Berlin hat im September weniger Fluggäste befördert als im Vorjahreszeitraum. Das Passagieraufkommen sank um 1,9 Prozent auf 3,1 Millionen. Es sank damit allerdings nicht so stark wie die Kapazität, die um 3,2 Prozent abnahm. Daraus ergibt sich eine Auslastung von 88,1 Prozent, 1,5 Prozentpunkte mehr als im Vorjahresmonat, wie Deutschlands zweitgrößte Fluglinie mitteilte.

   ENBW verlängert Vertrag von Vorstandschef Mastiaux um fünf Jahre

   Der Energiekonzern ENBW setzt an der Führungsspitze auf Kontinuität. Wie die ENBW Energie-Baden-Württemberg AG mitteilte, hat der Aufsichtsrat Vorstandschef Frank Mastiaux für weitere fünf Jahre bestellt. Sein bis zum 30. September 2017 laufender Vertrag wurde bis zum 30. September 2022 verlängert.

   Astrazeneca verkauft Rechte an Nasenspray Rhinocort Aqua

   Der britische Pharmakonzern Astrazeneca verkauft seine Rechte an dem Nasenspray Rhinocort Aqua außerhalb der USA. Die in der Schweiz ansässige Cilag GmbH International, eine Tochter des US-Pharmakonzerns Johnson & Johnson, zahlt dafür 330 Millionen US-Dollar, wie Astrazeneca mitteilte.

   Delta Lloyd weist Übernahmeangebot der NN Group zurück

   Der niederländische Finanzdienstleister Delta Lloyd hat die Annäherungsversuche des Versicherers NN Group zurückgewiesen. Durch die am Mittwoch vorgelegte Offerte im Volumen von 2,4 Milliarden Euro würden die Delta Lloyd NV, ihre Aussichten und die strategischen Möglichkeiten massiv unterbewertet, teilte das Unternehmen mit.

   Total verkauft Spezialchemiesparte für 3,2 Mrd Dollar an Carlyle

   Der französische Ölkonzern Total trennt sich angesichts niedriger Ölpreise weiter von Geschäftsteilen. Das Spezialchemiegeschäft mit dem Namen Atotech BV, das allein in Deutschland mehr als 1.000 Mitarbeiter hat, sei an die Beteiligungsgesellschaft Carlyle verkauft worden. Der Kaufpreis belaufe sich auf 3,2 Milliarden Dollar, teilte die Total SA mit.

   Honeywell bei Gewinn und Umsatz pessimistischer - Aktie gibt nach

   Der US-Mischkonzern Honeywell wird seine Erwartungen für das laufende Gesamtjahr nicht ganz erreichen. Im nachbörslichen US-Handel kam die Aktie deswegen deutlich unter Druck. Sie verlor 4,8 Prozent auf 110,12 Dollar.

   IPO/Snapchat bereitet Milliarden-Börsengang vor - Kreise

   Der Messaging-Dienst Snapchat bereitet einen Milliarden-Börsengang für Anfang 2017 vor. Das Unternehmen könnte dabei mit 25 Milliarden US-Dollar oder mehr bewertet werden, heißt es von informierten Personen. Sollte der Gang aufs Parkett des Whatsapp-Rivalen gelingen, wäre das der größte Börsengang seit Jahren und könnte eine Wende am Markt für Börsengänge signalisieren.

   LG Electronics verdient weniger wegen trübem Smartphonegeschäft

   Belastet von einem schwachen Smartphonegeschäft rechnet LG Electronics im dritten Quartal mit einem Gewinnrückgang. Der Unterhaltungselektronik- und Haushaltsgerätehersteller erwartet ein operatives Ergebnis von 283,2 Milliarden südkoreanischen Won oder umgerechnet rund 228 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Rückgang um 3,7 Prozent. Der Umsatz sollte etwa 13,2 (Vorjahr 14,0) Billionen Won erreichen, ein Minus von 5,7 Prozent.

=== Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

   DJG/flf

   (END) Dow Jones Newswires

   October 07, 2016 07:07 ET (11:07 GMT)

   Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.- - 07 07 AM EDT 10-07-16

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