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12.03.2024 12:49:42

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (12:45 Uhr) +++++

INDEX Stand +- % +-% YtD

E-Mini-Future S&P-500 5.135,50 +0,2% +6,6%

E-Mini-Future Nasdaq-100 18.056,25 +0,5% +6,1%

Euro-Stoxx-50 4.941,14 +0,2% +9,3%

Stoxx-50 4.360,28 +0,3% +6,5%

DAX 17.826,26 +0,5% +6,4%

FTSE 7.760,66 +1,2% -1,0%

CAC 8.027,58 +0,1% +6,4%

Nikkei-225 38.797,51 -0,1% +15,9%

EUREX Stand +/- Punkte +/- Punkte YtD

Bund-Future 133,54 +0,23 -3,24

+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++

ROHOEL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 77,96 77,93 +0,0% +0,03 +7,7%

Brent/ICE 82,38 82,21 +0,2% +0,17 +7,3%

GAS VT-Settlem. +/- EUR

Dutch TTF 24,6 24,76 -0,6% -0,15 -17,0%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 2.172,48 2.181,35 -0,4% -8,88 +5,3%

Silber (Spot) 24,40 24,48 -0,4% -0,09 +2,6%

Platin (Spot) 928,64 938,49 -1,0% -9,85 -6,4%

Kupfer-Future 3,93 3,93 +0,2% +0,01 +0,7%

YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags

Die Ölpreise geben anfängliche Gewinne ab und treten auf der Stelle, nachdem die Opec ihren monatlichen Bericht veröffentlicht hat Opec. Daraus geht hervor, dass Saudi-Arabien und Libyen im Februar ihre Fördermengen erhöht haben.

+++++ AUSBLICK AKTIEN USA +++++

An den US-Börsen zeichnet sich an Dienstag eine kleine Gegenbewegung auf die Verluste vom Wochenbeginn ab. Anleger blickten den mit Spannung erwarteten Verbraucherpreisen für Februar optimistisch entgegen, heißt es aus dem Handel. Es werde mit einer nachlassenden Kernteuerung gerechnet.

In der vergangenen Woche hatte US-Notenbankchairman Jerome Powell gesagt, dass Zinssenkungen nicht mehr weit entfernt seien. Allerdings wolle die Federal Reserve mehr Sicherheit, dass die Inflation wieder auf das Ziel von 2 Prozent zurückgehe.

Unter den Einzelwerten verteuern sich Oracle vorbörslich um über 13 Prozent. Der Softwarekonzern hat starke Zahlen zu seinem dritten Geschäftsquartal vorgelegt und vor allem mit dem Cloud-Geschäft überzeugt. Besonders gut kommt an, dass Oracle von einer "enormen" KI-Nachfrage berichtete.

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

- US

13:30 Realeinkommen Februar

13:30 Verbraucherpreise Februar

PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+3,1% gg Vj

zuvor: +0,3% gg Vm/+3,1% gg Vj

Verbraucherpreise Kernrate

PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+3,7% gg Vj

zuvor: +0,4% gg Vm/+3,9% gg Vj

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

Anleger nutzen die jüngsten Rücksetzer zum Kauf, agieren vor den US-Verbraucherpreisen jedoch eher zurückhaltend. Nach schwachem Beginn haben die Aktien der Porsche AG ins Plus gedreht und gewinnen nun 3,5 Prozent. Hier habe zunächst der Ausblick mit Gegenwind für die Marge belastet. Nun setze sich aber die Meinung durch, bei dem Gegenwind handle es sich lediglich um einen temporären Effekt. Auch Porsche Holding und VW bekommen von der Porsche AG Auftrieb und folgen ihr ins Plus. Bei Wacker Chemie (+5%) wird der Zwischenbericht für das erste Quartal positiv gewertet. SAP (+1%) profitieren von der guten Geschäftsentwicklung des Wettbewerbers Oracle. Fuchs (+3,4%) hat vergangenes Jahr dank besserer Geschäfte in Asien und Amerika den Gewinn deutlich überproportional zum Umsatz gesteigert. In Mailand steigen Generali auf neue Dekadenhochs. Der Konzern hat das vergangene Jahr mit Rekordzahlen abgeschlossen. Das stützt auch den Stoxx-Index der Versicherer, der um weitere 0,5 Prozent anzieht. An der Spitze der Gewinnerliste steht aber der Index der lange vernachlässigten Basic Resources, der 2 Prozent gewinnt. Dahinter folgen die Banken mit einem Plus von 1,3 Prozent. Sowohl die Banken als auch die Versicherer gelten als Gewinner der nach wie vor relativ hohen Zinsen. Im DAX steigen die Aktien der Deutschen Bank um 3,6 Prozent und Commerzbank um 2,2 Prozent. Auf der Verliererseite stechen neben den schon wieder schwachen Bayer MTU (-1,5%)heraus. Sie leiden unter einer Abstufung auf "Sell" durch Redburn.

+++++ DEVISEN +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Di, 7:35 Uhr Mo, 17:17 % YTD

EUR/USD 1,0934 +0,1% 1,0937 1,0927 -1,0%

EUR/JPY 161,14 +0,4% 161,22 160,55 +3,6%

EUR/CHF 0,9582 -0,1% 0,9592 0,9596 +3,3%

EUR/GBP 0,8547 +0,2% 0,8533 0,8532 -1,5%

USD/JPY 147,39 +0,3% 147,41 146,93 +4,6%

GBP/USD 1,2793 -0,1% 1,2819 1,2808 +0,6%

USD/CNH (Offshore) 7,1801 -0,0% 7,1813 7,1837 +0,8%

Bitcoin

BTC/USD 72.164,43 -0,4% 71.616,54 72.399,66 +65,7%

Nach schwächeren britischen Arbeitsmarktdaten tendiert das Pfund etwas leichter. Die erste Zinssenkung der Bank of England könnte früher kommen als bislang angenommen, heißt es dazu. Beobachter verweisen jedoch darauf, dass in der kommenden Woche noch die britischen Verbraucherpreise anstünden, die wichtiger seien für etwaige geldpolitische Entscheidungen. Deshalb sei die Reaktion des Pfunds auf die Jobdaten eher verhalten.

Der Yen gab erstmals nach sechs Sitzungen ab. Zwar will Notenbankpräsident Kazuo Ueda beim Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik auf Kurs bleiben, zugleich betonte er aber auch die Schwäche des Konsums in Japan. Ins gleiche Horn blies auch der japanische Finanzminister: Laut Shunichi Suzuki hat Japans Wirtschaft die Deflation noch nicht vollständig überwunden, obwohl es einige positive Entwicklungen wie steigende Löhne und Investitionsausgaben gebe. Beide Aussagen belasteten den Yen - lieferten sie doch Argumente gegen den Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik.

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

Bis auf Tokio und Schanghai hat sich am Dienstag an den asiatischen und australischen Börsen ein tendenziell positiver Trend durchgesetzt. Gleichwohl war die Kauflust nur vereinzelt etwas ausgeprägter, Händler verwiesen auf die im Tagesverlauf anstehenden US-Inflationsdaten, die die Zinsdebatte erneut befeuern dürften. Der japanische Aktienmarkt profitierte nicht von der Yen-Schwäche. Die Börse habe sich auf Aussagen zu einem Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik konzentriert, selbst Zinsanhebungen seien Thema gewesen, hieß es im Handel. Daher zog die Rendite zehnjähriger japanischer Staatsanleihen um einen Basispunkt an. Zinsreagible Halbleiterwerte zählten zu den Schlusslichtern. Renesas Electronics gaben 4 Prozent ab. Uneinheitlich zeigten sich die chinesischen Börsen: Während der Schanghai-Composite 0,4 Prozent einbüßte, zog der HSI in Hongkong rund 3 Prozent an. In Hongkong wurden im Fahrwasser der positiven Oracle-Geschäftszahlen Technologietitel gekauft. Gestützt wurde der Markt in Hongkong laut Analysten auch von Erleichterungen bei Investitionen durch Festlandschinesen. Xiaomi (+12,2%) profitierten von der Ankündigung eines eigenen Elektroautos. Nach Berichten, der Gründer wolle womöglich Li Ning von der Börse nehmen, schnellte der Kurs um 8,1 Prozent empor. Nach der Abstufung durch Moody's erholten sich die Titel des Immobilienentwicklers China Vanke recht schnell von anfänglichen Verlusten und lagen zuletzt 10,5 Prozent vorn. Die Refinanzierung des Immobilienkonzerns laufe normal und die Finanzierungskanäle präsentierten sich stabil, hieß es am Markt. Der Kospi in Seoul stieg um 0,8 Prozent - getrieben von Batteriepapieren. Samsung SDI (+11%) will die Massenproduktion der nächsten Generation von Batterien für Elektroautos schneller umsetzen als die Konkurrenz. LG Energy Solution gewannen 4,7 Prozent.

+++++ CREDIT +++++

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Unternehmens- und Staatsanleihen treten weiter auf der Stelle. Derweil lieferte die jüngste Umfrage der Federal Reserve Bank von New York keinen Impuls. Ihr zufolge stieg die 5-Jahres-Inflationserwartung auf ein 6-Monatshoch von 2,9 Prozent, was eine Umkehrung des Abwärtstrends der vorangegangenen Monate darstellte. Auf der anderen Seite lieferte sie auch Anzeichen für einen schwächeren Arbeitsmarkt in den USA. Den nächsten Impuls für den Anleihenmarkt könnten die Verbraucherpreise aus den USA um 13.30 Uhr MEZ liefern.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR +++++

PORSCHE

will in den kommenden Jahren deutlich mehr als bisher an die Aktionäre vom Gewinn weitergeben. "Mittelfristig plant Porsche, seinen Aktionären 50 Prozent des Konzernergebnisses nach Steuern auszuschütten", teilte der Sportwagenhersteller mit. Für das abgelaufene Jahr, in dem das Ergebnis je Vorzugsaktie auf 5,67 von 5,44 Euro erhöht wurde, sollen je Vorzugsaktie 2,31 Euro (Vorjahr: 1,00) Euro als Dividende ausgezahlt werden.

PORSCHE

hat vergangenes Jahr sowohl den Umsatz als auch das operative Ergebnis trotz höherer Kosten und Probleme in der Lieferkette erhöht. Die operative Umsatzrendite konnte der Konzern bei 18,0 Prozent auf dem Niveau des Vorjahres halten. Das operative Ergebnis kletterte 2023 um 7,6 Prozent auf 7,284 Milliarden Euro.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 12, 2024 07:50 ET (11:50 GMT)

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