09.12.2022 13:27:43
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-
ist nicht mehr an der Börse handelbar, nachdem der eingeleitete Squeeze-out der verbliebenen Aktionäre abgeschlossen ist. Schema Alfa, ein Investmentvehikel, das der US-Beteiligungsgesellschaft Blackstone und der Benetton-Familie gehört, hält laut eigener Mitteilung jetzt alle Atlantia-Aktien und hat die Notierung an der Mailänder Börse eingestellt.
ASSOCIATED BRITISH FOODS
hat ihren Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt, warnt aber vor weiteren erheblichen Steigerungen der Inputkosten. Der britische Mischkonzern teilte mit, dass sich seine Bekleidungskette Primark ermutigend entwickelt habe und sei auf dem besten Weg, in diesem Jahr 27 neue Geschäfte zu eröffnen.
SANTANDER
Die britische Finanzaufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA) hat gegen den britischen Zweig der spanischen Banco Santander SA eine Geldstrafe in Höhe von 107,7 Millionen britische Pfund wegen Versäumnissen bei der Geldwäschebekämpfung festgesetzt. Santander UK habe es versäumt, seine Systeme zwischen Dezember 2012 und Oktober 2017 ordnungsgemäß zu überwachen und zu verwalten.
TOTALENERGIES
wird im vierten Quartal eine Wertberichtigung von rund 3,7 Milliarden Dollar vornehmen. Der Konzern wird laut Mitteilung die Beteiligung am russischen Erdgasproduzenten Novatek nicht mehr nach der Equity-Methode bilanzieren. Der französische Konzern teilte am Freitag mit, dass er außerdem beschlossen hat, seine Vertreter mit sofortiger Wirkung aus dem Aufsichtsrat von Novatek abzuziehen, da sie nicht mehr in der Lage seien, ihre Aufgaben in vollem Umfang zu erfüllen.
BLUE APRON
will etwa 10 Prozent der Mitarbeiter entlassen und plant angesichts von Kundenschwund und Konkurrenzdruck weitere Sparmaßnahmen. Wie der US-Wettbewerber des Kochboxenversenders Hellofresh mitteilte, wird der Stellenabbau voraussichtlich etwa 1,2 Millionen Dollar an Abfindungen und anderen Ausgaben kosten. Die Maßnahmen sind Teil der Ausgabenkürzungen in Höhe von 50 Millionen Dollar, die Blue Apron bis 2023 vornehmen könne.
LULULEMON
hat im dritten Geschäftsquartal den Umsatz gesteigert, blieb aber teilweise unterhalb der Erwartungen. Die Margen verschlechterten sich, und die Lagerbestände legten deutlich zu, was darauf hindeutet, dass die Verbrauchernachfrage sich schwächer entwickelte als erwartet. Für das vierte Geschäftsquartal prognostiziert der kanadische Sportkleidungshersteller nun Umsatz und Gewinn je Aktie am unteren Rand der Markterwartungen. Die Aktie gab nachbörslich in den USA um 7,5 Prozent nach.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/err
(END) Dow Jones Newswires
December 09, 2022 07:27 ET (12:27 GMT)
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