01.02.2024 13:23:40
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-
hat im vierten Quartal den Umsatz gesteigert aber unter dem Strich weniger verdient.
BNP PARIBAS
hat sein Rentabilitätsziel für 2025 gesenkt, nachdem der Nettogewinn im vierten Quartal aufgrund höherer Kosten gesunken und hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist.
BT
hat seinen Vorsteuergewinn in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2023/24 um 15 Prozent gesteigert. Der Anstieg wurde von Preiserhöhungen und dem Verkauf von glasfasergestützten Produkten der Tochter Openreach getragen.
DASSAULT SYSTEMES
ist im vierten Quartal 2023 zwar gewachsen, hat mit seinem Ausblick auf 2024 aber enttäuscht.
DISNEY
hat eine vorläufige Einigung über den Verkauf eines Anteils von 60 Prozent an seinem Streaming- und TV-Geschäft in Indien erzielt. Das Geschäft werde dabei mit 3,9 Milliarden US-Dollar bewertet, ein deutlicher Abschlag gegenüber dem Wert, der bei der Übernahme im Jahr 2019 gezahlt wurde, sagten informierte Personen.
FERRARI
hat seinen Umsatz im vierten Quartal gesteigert, obwohl die Auslieferungen rückläufig waren.
GLENCORE
hat 2023 bei den meisten Metallen und Mineralien geringere Mengen gefördert als im Jahr zuvor, die angepassten Prognosen dafür nach eigenen Angaben aber erfüllt.
GSK
hat in einem weiteren Zantac-Schadensersatzprozess eine außergerichtliche Einigung erzielt. Das Verfahren im Fall David Browne, das eigentlich am 20. Februar vor einem kalifornischen Staatsgericht verhandelt werden sollte, sei mit einer Einigung beigelegt worden.
HONEYWELL
hat das Ergebnis im vierten Quartal bei leichtem Wachstum zum Vorjahr gesteigert.
ING
hat im vierten Quartal 2023 die Markterwartungen bei den Einnahmen und Zinsertrag verfehlt und rechnet im laufenden Geschäftsjahr aufgrund der Zinsentwicklung mit einem Rückgang der Gesamteinnahmen.
JULIUS BÄR
wechselt nach der Insolvenz der Immobiliengruppe Signa den CEO aus.
MERCK & CO
hat im vierten Quartal besser abgeschnitten als erwartet und eine Prognose für das Jahr 2024 gegeben, die am oberen Ende der Erwartungen der Wall Street lag. Merck schrieb im vierten Quartal zwar einen Verlust von 3 Cent pro Aktie bei einem Umsatz von 14,6 Milliarden Dollar. Die von Factset befragten Analysten hatten aber erwartet, dass Merck einen Verlust von 11 Cent bei einem Umsatz von 14,5 Milliarden Dollar ausweisen würde.
OMV
hat angesichts der zuletzt eingebrochenen Öl- und Gaspreise im vierten Quartal weniger umgesetzt und verdient.
ROCHE
Wegbrechende Umsätze mit Covid-19-Produkten haben Roche vergangenes Jahr zwar belastet, gute Geschäfte mit anderen Produkten konnten die Delle aber mehr als kompensieren.
SANOFI
rechnet nach einem verbesserten Ergebnis im abgelaufenen Quartal und Gesamtjahr im neuen Jahr mit einem stabilen Ergebnis je Aktie.
SANOFI
Francois-Xavier Roger, acht Jahre Finanzvorstand bei Nestle, wird künftig das Finanzressort beim Pharmakonzern Sanofi leiten. Der Manager wird zum 1. April 2024 den Posten übernehmen.
SHELL
hat im vergangenen Jahr wegen sinkender Öl- und Gaspreise sowie schwächeren Raffineriemargen weniger verdient, allerdings fiel der Rückgang geringer aus als von Analysten befürchtet.
TESLA
Nach dem Richterspruch im US-Bundesstaat Delaware gegen ein Milliardenvergütungspaket an Tesla-Chef Elon Musk sollen die Aktionäre über eine Verlegung des Unternehmenssitzes nach Texas entscheiden.
VOLVO CAR
will dem Elektroautohersteller Polestar keine Gelder mehr zur Verfügung stellen und prüft zudem die Reduzierung seiner Beteiligung. Volvo will die zur Verfügung stehenden Mittel in die eigene Weiterentwicklung investieren. Erhebliche Summen seien für neue Technologien und Werke notwendig.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/flf
(END) Dow Jones Newswires
February 01, 2024 07:24 ET (12:24 GMT)

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