06.02.2024 13:05:44

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

hat das Jahr 2023 nach vorläufigen Berechnungen mit Umsatz und Ergebniszuwächsen abgeschlossen. Der Umsatz legte um etwa 6,8 Prozent auf rund 6,4 Milliarden Euro zu und der Vorsteuergewinn um circa 6,7 Prozent auf etwa 374 Millionen Euro. Die Vorsteuer-Gewinnmarge dürfte mit 5,8 Prozent voraussichtlich stabil auf Vorjahresniveau verharren. Das Geschäftsvolumen erhöhte sich um über 7 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro.

GRENKE

startet in der kommenden Woche sein geplantes Aktienrückkaufprogramm. Im Zuge dessen sollen Aktien im Wert von bis zu 70 Millionen Euro, maximal jedoch 2,318 Millionen eigene Anteilsscheine über die Börse erworben werden. Die dazu beantragte Genehmigung durch die Finanzaufsicht Bafin liegt vor.

LINDE

hat im vierten Quartal von Preiserhöhungen und einer verbesserten Produktivität profitiert. Das in Großbritannien ansässige und in den USA gelistete Gaseunternehmen steigerte Umsatz und Ergebnis im Schlussquartal deutlich. Im Gesamtjahr übertraf der Konzern seine eigene Gewinnprognose. Für das laufende Jahr stellte Linde ein weiteres Gewinnwachstum in Aussicht. Im vierten Quartal stieg der Umsatz um 5 Prozent auf 8,3 Milliarden US-Dollar.

VATTENFALL

Niedrigere Strompreise haben Vattenfall im vierten Quartal einen Umsatz- und operativen Gewinnrückgang beschert. Unter dem Strich war der schwedische Energieversorger wieder profitabel, nachdem er im Vorjahr hohe Abschreibungen wegen der Anpassung von Stromverträgen an aktuelle Marktwerte hatte vornehmen müssen. Der bereinigte operative Gewinn sank im Schlussquartal auf 4,5 Milliarden schwedische Kronen von 12,5 Milliarden im Vorjahreszeitraum.

BP

hat im Schlussquartal und Gesamtjahr rückläufige Gewinne verbucht, aber dabei die Markterwartungen übertroffen. Ein Jahr zuvor hatte BP Rekordgewinne abgeliefert und dabei davon profitiert, dass die steigende Energienachfrage nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine die Preise in die Höhe getrieben hatte. Dies war nun anders. Darüber hinaus kündigte der Energiekonzern Aktienrückkäufe und eine höhere Dividende an.

GE Healthcare

hat im vierten Quartal 2023 zwar weniger verdient als im Vorjahr, die Analystenschätzungen aber übertroffen. Bereinigt wies GE Healthcare Technologies einen Gewinn von 1,18 Dollar je Aktie aus. Das ist mehr, als von Factset befragte Analysten mit im Mittel 1,07 Dollar je Anteilsschein erwartet hatten.

TSMC

Taiwan Semiconductor Manufacturing Co will eine zweite Halbleiterfabrik am Standort Kumamoto, Japan, bauen. Ziel sei, die Produktion bis Ende 2027 aufzunehmen, teilte der Chiphersteller mit. Sony sowie Denso und Toyota Motor würden gemeinsam mit dem Unternehmen zusätzliche Investitionen in die japanische Chipfertigung tätigen.

NINTENDO

hat seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr nach einem deutlichen Gewinnzuwachs in den ersten neun Monaten erneut angehoben. Der Videospiel- und Konsolenhersteller meldete für den Berichtszeitraum per Ende Dezember einen Anstieg des Nettogewinns um 18 Prozent auf 408,04 Milliarden Yen (umgerechnet rund 2,55 Milliarden Euro). Der Umsatz legte um 7,7 Prozent auf 1,395 Billionen Yen zu.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 06, 2024 07:06 ET (12:06 GMT)

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