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08.02.2024 12:58:47

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Michael Kleinemeier wird bis zur Hauptversammlung 2024 den Vorsitz des Merck-Aufsichtsrats übernehmen. Der Aufsichtsrat wählte Kleinemeier zu seinem Vorsitzenden, nachdem der bisherige Chefaufseher Wolfgang Büchele Ende Januar 2024 den Vorsitz des Gesellschafterrates der E. Merck KG übernommen und deshalb vorzeitig sein Aufsichtsratsmandat niedergelegt hatte. Kleinemeier gehört dem Aufsichtsrat des Darmstädter Konzerns seit 2019 an.

RWE

hat gemeinsam mit seinem Joint-Venture-Partner PPC Renewables den Bau eines neuen Solarparks in Griechenland beschlossen.

SIEMENS

Der Siemens-Chef zeigt weiterhin wenig Neigung, Forderungen nach einer Trennung von weiteren Geschäftsbereichen zu folgen. Dass Siemens zuletzt Rekordergebnisse abgeliefert habe, sei auch dem Umstand geschuldet, dass das Unternehmen auf breiter Basis Technologien anbieten könne, sagte Roland Busch.

TALANX

hat im Geschäftsjahr 2023 seine eigene Gewinnprognose übertroffen und hält an den Zielen für 2024 fest.

DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG

hat in ihrem ersten Geschäftsquartal einen Rückgang des Nettovermögenswerts auf 663,4 Millionen Euro von 669,4 Millionen Euro zum Ende des Geschäftsjahres 2022/2023 verzeichnet.

HAMBORNER REIT

will nach einem Umsatz- und Ergebniswachstum im Jahr 2023 eine höhere Dividende zahlen.

KWS

ist im ersten Geschäftshalbjahr von Währungseffekten belastet worden. Während sich das Geschäft mit den europäischen Winterkulturarten vorteilhaft entwickelte und starke Frühverkäufe auf eine erfolgreiche Zuckerrübensaison hinweisen, entwickelte sich das Maisgeschäft deutlich rückläufig. Dennoch bestätigten die Einbecker ihre Jahresprognose.

VERBIO

hat im zweiten Geschäftsquartal rückläufige Umsätze und Gewinne bei sich verschlechternden Margen verzeichnet. Für die im Januar deutlich gesenkten Ziele sieht sich das im SDAX und TecDAX notierte Unternehmen auf Kurs.

BIONTECH

arbeitet zur Stärkung ihrer Pipeline für Krebsmedikamente künftig mit der britischen Autolus zusammen. Biontech wird demnächst Produktionskapazitäten von Autolus unter kosteneffizienten Bedingungen nutzen, um die Entwicklung seiner Wirkstoffe in zulassungsrelevanten Studien zu beschleunigen. Biontech wird im Rahmen der Kooperation Autolus-Anteile im Volumen von 200 Millionen US-Dollar erwerben und ein Mitglied ins Board entsenden.

TUI

S&P Global Ratings hat ihr langfristiges Emittenten-Rating für den Reisekonzern Tui auf B+ von zuvor B angehoben. Der Ausblick ist positiv.

ADYEN

hat den Nettogewinn in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 gesteigert und dabei von der beschleunigten Investitionsstrategie profitiert.

ANGLO AMERICAN

ist im vierten Quartal erwartungsgemäß gesunken, vor allem aufgrund einer geplanten Verlangsamung der Eisenerzproduktion in Südafrika. Den Ausblick für 2024 bestätigt das Unternehmen aber.

ARCELORMITTAL

hat im vierten Quartal einen Nettoverlust geschrieben. Belastet wurde das Ergebnis von der Veräußerung der kasachischen Aktivitäten und einer hohen Wertminderung.

ASTRAZENECA

rechnet 2024 mit einem zweistelligen Wachstum von Umsatz und Kerngewinn pro Aktie, nachdem das Pharmaunternehmen im vierten Quartal mit dem Kerngewinn pro Aktie leicht unter den Analystenprognosen geblieben ist.

BRITISH AMERICAN TOBACCO

hat im vergangenen Jahr einen Vorsteuerverlust von 17 Milliarden Pfund Sterling geschrieben, umgerechnet 20 Milliarden Euro. Der Tabakkonzern führt das auf eine zuvor gemeldete Abschreibung seiner US-Zigarettenmarken zurück und bekräftigt die Wachstumsprognosen für 2024.

CREDIT AGRICOLE

hat im vierten Quartal einen unerwartet hohen Nettogewinn erzielt dank Umsatzsteigerungen in allen Geschäftsbereichen mit Ausnahme der Versicherungen. Die Bank will nun die Gesamtdividende für 2023 erhöhen.

HONDA MOTOR

hat in seinem dritten Geschäftsquartal etwas mehr verdient als im Vorjahreszeitraum, die Erwartungen der Analysten aber nicht erreicht.

KERING

will im laufenden Jahr in seine Modehäuser investieren. Das und eine Normalisierung des Umsatzwachstums im gesamten Luxusgütersektor werde die Profitabilität belasten, vor allem im ersten Halbjahr.

MOELLER-MAERSK

hat ihr Aktienrückkaufprogramm ausgesetzt, um angesichts der Ungewissheit im Zusammenhang mit den Störungen im Roten Meer und den Überkapazitäten in der Branche Barmittel zu sparen.

NISSAN MOTOR

hat 797 Millionen Euro zum Gewinn von Renault im Jahr 2023 beigetragen.

SOCIETE GENERALE

hat im vierten Quartal deutlich weniger verdient. Die Bank wurde durch geringere Nettobankerträge und höhere Betriebskosten belastet. Im laufenden Jahr soll es wieder aufwärts gehen.

SOFTBANK

hat erstmals seit einem Jahr wieder einen Quartalsgewinn erzielt. Das gelang dank einer Verbesserung im Geschäft mit Technologie-Investmentfonds.

UNIBAIL-RODAMCO-WESTFIELD

hat im vergangenen Jahr bei stabilen Mieterträgen einen Nettoverlust in Milliardenhöhe eingefahren. Grund war eine geringere Bewertung des Portfolios.

UNILEVER

Nach einem Umsatzrückgang im vierten Quartal hat Unilever im Jahr 2023 einen Gewinnrückgang verzeichnet, der allerdings nicht so schlimm ausfiel wie befürchtet. Der Konsumgüterkonzern kündigte zudem einen Aktienrückkauf an.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 08, 2024 06:58 ET (11:58 GMT)

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