12.03.2024 12:49:44
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-
SIEMENS INNOMOTICS
Um das zum Verkauf gestellte Siemens-Großmotorengeschäft Innomotics wetteifern nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg der japanische Elektromotorenhersteller Nidec und die US-Beteiligungsgesellschaft KPS Capital Partners. Beide seien aufgefordert worden, Zweitrundengebote einzureichen, heißt es in einem Bericht, der sich auf nicht näher bezeichnete Quellen stützt. Innomotics könnte rund 3 Milliarden Euro einbringen.
WACKER CHEMIE
rechnet CEO Christian Hartel zufolge ab dem zweiten Halbjahr unter anderem mit "erheblichem Ergebniszuwachs" dadurch, dass der Chemiekonzern Teil der künftigen "Pandemiebereitschaft" der Bundesregierung geworden ist.
WACKER CHEMIE
sieht CEO Christian Hartel zufolge "keinerlei Druck", die Beteiligung am Waferhersteller Siltronic, an dem Wacker 31 Prozent hält, zeitnah zu reduzieren oder komplett abzubauen. Mittelfristig sei das eine interessante Beteiligung, "wir haben keinen Druck, uns davon schnell zu trennen".
FUCHS
rechnet in den kommenden Jahren schrittweise mit einer Margenverbesserung. Langfristig soll die EBIT-Rendite wie geplant bei rund 15 Prozent liegen. Im abgelaufenen Jahr verbesserte der Konzern die Rendite auf 11,7 Prozent. Der Umsatz soll jährlich in den kommenden Jahren im mittleren einstelligen Prozentbereich steigen.
MANZ
rechnet im Geschäftsjahr 2024 wieder mit Wachstum. Während die beiden Segmente Mobility & Battery Solutions und Industry Solutions im vergangenen Jahr nahezu konstante Umsätze verbuchten, soll Mobility & Battery Solutions 2024 niedrig zweistellig wachsen und Industry Solutions niedrig einstellig. Im Konzern rechnet Manz mit einem Umsatzplus im mittleren einstelligen Prozentbereich, zugleich soll das EBIT niedrig einstellig verbessert werden.
NOVARTIS/MORPHOSYS
Das Bundeskartellamt hat die geplante milliardenschwere Übernahme von Morphosys durch Novartis freigegeben. Die Prüfung der Behörde konzentrierte sich auf den Bereich der Forschung und Entwicklung von Wirkstoffen gegen Myelofibrose, eine Form der Leukämie, die nur in wenigen Fällen durch eine Knochenmarktransplantation geheilt werden kann.
GENERALI
hat 2023 mehr verdient und erhöht nun die Dividende. Allerdings hat ein schwächeres Schaden- und Unfallsegment den Gewinn im vierten Quartal belastet. Der italienische Versicherer steigerte seinen bereinigten Nettogewinn 2023 auf 3,58 Milliarden Euro von 3,13 Milliarden Euro im Vorjahr.
LEGO
hat im vergangenen Jahr Gewinneinbußen verzeichnet, seine weltweite Spitzenposition bei den Spielwarenherstellern aber verteidigt. Wie das dänische Unternehmen mitteilte, stand 2023 unterm Strich ein Nettogewinn von 13,1 Milliarden Kronen (rund 1,76 Milliarden Euro), das waren 5 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Umsatz kletterte um 2 Prozent auf 65,9 Milliarden Kronen - ein Rekordwert.
3M
hat William Brown, den früheren Chef des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns L3Harris Technologies, zu seinem neuen CEO ernannt. Brown wird am 1. Mai die Nachfolge von Michael Roman an der Spitze von 3M antreten.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/cln
(END) Dow Jones Newswires
March 12, 2024 07:50 ET (11:50 GMT)

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