19.01.2024 07:30:44

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

METALLE

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 2.020,99 2.023,08 -0,1% -2,09 -2,0%

Silber (Spot) 22,68 22,75 -0,3% -0,07 -4,6%

Platin (Spot) 912,90 911,50 +0,2% +1,40 -8,0%

Kupfer-Future 3,75 3,75 +0,2% +0,01 -3,5%

Der Goldpreis konnte sich von den jüngsten Verlusten etwas erholen. Der Preis für die Feinunze kletterte um 0,8 Prozent auf 2.022 Dollar.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

BUNDESHAUSHALT 2024

Haushaltsausschuss des Bundestages hat am Donnerstagabend die Beratungen über den Etat für 2024 abgeschlossen. Dabei nahmen die Abgeordneten letzte Änderungen an der Haushaltsvorlage vor. Diese soll nun Anfang kommenden Monats vom Bundestag verabschiedet werden. Der Etat hat ein Volumen von 476,8 Milliarden Euro. Vorgesehen ist eine Neuverschuldung von rund 39 Milliarden Euro. Die Vorgaben der Schuldenbremse im Grundgesetz würden damit eingehalten.

HAUSHALT USA

Im US-Haushaltsstreit hat der Senat am Donnerstag für eine Überbrückungsmaßnahme gestimmt, mit der eine Haushaltssperre vermieden wird. Die Senatoren fällten einen "Fortsetzungsbeschluss", der eine Finanzierung bis mindestens 1. März gewährleistet. Nun geht der Text zur Abstimmung in das Repräsentantenhaus. Es wird erwartet, dass auch diese Kongresskammer sich für das Gesetz ausspricht, das anschließend zur Unterzeichnung auf dem Schreibtisch von US-Präsident Joe Biden landet.

GELDPOLITIK USA

Nach Einschätzung des Präsidenten der Federal Reserve von Atlanta, Raphael Bostic, wird die US-Notenbank im dritten Quartal dieses Jahres die Zinswende einleiten, und damit früher, als bislang von ihm erwartet. Bislang hatte Bostic prognostiziert, dass die Zinssenkungen wahrscheinlich im vierten Quartal 2024 beginnen würden. Ähnlich wie Fed-Gouverneur Christopher Waller sprach sich auch Bostic für eine sorgfältige Analyse der Daten aus und forderte, "die Ereignisse weiter laufen zu lassen, bevor man mit der Normalisierung der Geldpolitik beginnt".

JEMEN

Die Huthi-Rebellen im Jemen haben erneut ein US-Handelsschiff angegriffen. Zuvor hatten die USA erneut die Huthi-Rebellen angegriffen.

DAIMLER TRUCK

Der Dieselmotorenhersteller Cummins und die Lkw-Hersteller Daimler Truck und Paccar planen den Bau einer 2 Milliarden US-Dollar teuren Batteriefabrik in Mississippi zur Herstellung von Batterien für Nutzfahrzeuge. Das Werk, das die Unternehmen als Joint Venture betreiben werden, soll im Jahr 2027 mit der Produktion von Batteriezellen beginnen.

LUFTHANSA

Verdi hat sich enttäuscht über den Auftakt der Tarifverhandlungen für das Bodenpersonal der Lufthansa geäußert und mit Streiks gedroht. Die erste Verhandlungsrunde sei ohne ein Angebot der Unternehmensführung für die rund 25.000 Mitglieder des Bodenpersonals zu Ende gegangen, teilte die Gewerkschaft mit. Die nächste Verhandlungsrunde findet am Dienstag kommender Woche statt.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros/

(END) Dow Jones Newswires

January 19, 2024 01:30 ET (06:30 GMT)

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