17.05.2024 07:31:50
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
Der Dollar erholte sich nach den deutlichen Vortagesverlusten mit Unterstützung der wieder anziehenden US-Marktzinsen. Der Dollarindex stieg um 0,2 Prozent.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL / GAS
ROHOEL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 79,36 79,23 +0,2% +0,13 +9,4%
Brent/ICE 83,54 83,27 +0,3% +0,27 +9,3%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Die Ölpreise bauten ihre Vortagesgewinne um bis zu 0,8 Prozent aus. Das Opec-Kartell dürfte zwar seine Förderkürzungen am 1. Juni verlängern, sicher sei das aber nicht, meinten Analysten. Gestützt hätten weiter die zuletzt niedriger als erwartet ausgefallenen US-Lagerbestände.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 2.380,45 2.376,78 +0,2% +3,67 +15,4%
Silber (Spot) 29,65 29,58 +0,3% +0,08 +24,7%
Platin (Spot) 1.064,24 1.062,00 +0,2% +2,24 +7,3%
Kupfer-Future 4,88 4,89 -0,2% -0,01 +24,9%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Der Goldpreis sank mit höheren Marktzinsen und der Dollarerholung um 0,3 Prozent.
+++++ MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR +++++
CHINA - Immobilienmarkt
Die Preise für neue Häuser in China sind im April erneut gefallen. Sie sanken so stark wie seit fast zehn Jahren nicht mehr.
CHINA - Konjunktur
Die chinesische Industrieproduktion ist im April um 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen, nach 4,5 Prozent im März. Ökonomen hatten mit 5,5 Prozent gerechnet. Der Einzelhandelsumsatz stieg um 2,3 nach 3,1 Prozent im Vormonat. Hier hatten Volkswirte mit 4,0 Prozent gerechnet. Die Anlageinvestitionen kletterten von Januar bis April um 4,2 Prozent, weniger stark als mit 4,7 Prozent geschätzt.
WELTWIRTSCHAFT
Die Weltwirtschaft wird nach einer Prognose der Vereinten Nationen in diesem Jahr stärker wachsen als bisher angenommen, um 2,7 statt um 2,4 Prozent. Die USA, Indien und Brasilien dürften sich widerstandsfähiger erweisen als bislang erwartet. Höhere Zinssätze dürften jedoch weiter zu einem schwächeren Wachstum als in den Jahren vor der Covid-19-Pandemie beitragen, und auch die sich ändernden Wetterbedingungen seien ein Hindernis.
USA - Geldpolitik
Die Präsidentin der Federal Reserve Bank von Cleveland, Loretta Mester, ist der Ansicht, dass das derzeitige Zinsniveau die Fed in eine gute Position versetzt, um mit den Risiken umzugehen, die auftreten könnten. Die Verbraucherpreise für April hätten zwar einen willkommenen Abwärtstrend gezeigt, aber die Gesamt- und Kerninflation seien nach wie vor hoch.
GSK
verkauft in einem beschleunigten Verfahren seinen verbliebenen Anteil an Haleon - 385 Millionen Aktien, entsprechend etwa 4,2 Prozent des Aktienkapitals. Der Wert der Aktien beläuft sich auf rund 1,27 Milliarden Pfund.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/ros/flf/gos
(END) Dow Jones Newswires
May 17, 2024 01:32 ET (05:32 GMT)

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