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27.12.2016 08:26:43

MORNING BRIEFING - USA/Asien

   Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

=== +++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

   DIENSTAG: In Australien und Hongkong bleiben die Börsen geschlossen.

   +++++ TAGESTHEMA +++++

   Die Verbraucherpreise in Japan sind im November zum Vorjahr wie prognostiziert um 0,4 Prozent gesunken. Im Großraum Tokio sanken sie im Dezember dagegen mit 0,6 Prozent stärker als mit 0,4 Prozent vorhergesagt. Zugleich sanken die Ausgaben privater haushalten im November um 1,5 Prozent zum Vorjahr. Im Vorfeld war dagegen mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet worden. Die japanische Arbeitslosenquote lag derweil im November bei 3,1 Prozent höher und damit über dem Schätzwert von 3,0 Prozent.

   +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- US 15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex Oktober 20 Städte PROGNOSE: k.A. zuvor: +5,1% gg Vj 16:00 Index des Verbrauchervertrauens Dezember PROGNOSE: 108,5 zuvor: 107,1 +++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++ Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende S&P/ASX 200 (Sydney) Kein Handel Nikkei-225 (Tokio) 19.403,06 +0,03% +1,94% 07:00 Kospi (Seoul) 2.042,17 +0,22% +4,12% 07:00 Schanghai-Comp. (Schanghai) 3.120,56 -0,06% -11,83% 08:00 Hang-Seng-Index (Hongkong) Kein Handel Straits-Times (Singapur) 2.874,41 +0,12% -0,29% 10:00 KLCI (Malaysia) 1.618,32 +0,07% -4,38% 10:00 +++++ FINANZMÄRKTE +++++

   OSTASIEN (VERLAUF)

   Kaum verändert - Am Dienstag nach Weihnachten tut sich an den Börsen in Ostasien wie schon am Tag zuvor wenig. Erneut wird an einigen Plätzen wegen beweglicher Feiertage nicht gehandelt, so in Hongkong, Australien und Neuseeland. An den geöffneten Börsen ist von einem dünnen Handel die Rede. Neue Impulse kommen zwar von der Konjunkturseite, die Börsianer lassen sie aber weitgehend kalt. Aus Japan wurden Verbraucherpreise gemeldet, die auf das niedrigste Niveau seit vier Jahren gesunken sind und weit unter dem von der Notenbank angestrebten Ziel liegen. Gestützt wird der Nikkei-Index aber etwas vom Devisenmarkt, wo der Dollar auf breiter Front zulegt, unter anderem also der Yen an Wert verliert. Das verbessert die Wettbewerbsfähigkeit Japans. Einen Kurseinbruch erlebt die Toshiba-Aktie, die 13 Prozent an Wert verliert. Das Unternehmen hat einen Bericht bestätigt, wonach es eine Wertberichtigung über umgerechnet 854 Millionen Dollar vornehmen muss im Zusammenhang mit der US-Tochter Westinghouse, die weltweit im Nukleargeschäft tätig ist.

   US-NACHBÖRSE

   Die Apple-Aktie hat am Freitag vor Weihnachten im US-Nachbörsengeschäft auf Nasdaq.com leicht um 0,2 Prozent zugelegt. Laut dem Branchendienst Slice Intelligence sticht Apple in der diesjährigen Weihnachtssaison im Online-Geschäft die Konkurrenten deutlich aus. Amazon gaben nachbörslich um 0,8 Prozent nach, Best Buy um 1,1 Prozent und Home Depot um 0,3 Prozent. Nordstrom gingen 0,8 Prozent höher um. Halliburton wurden 0,4 Prozent niedriger gehandelt. Der Ölplattformbetreiber hatte mitgeteilt, gegen eine Zahlung von 54 Millionen Dollar einen jahrelangen Rechtsstreit wegen angeblicher Asbestbelastungen beigelegt zu haben.

   WALL STREET

INDEX zuletzt +/- % absolut +/- % YTD DJIA 19.933,94 0,08 15,06 14,40 S&P-500 2.263,79 0,13 2,83 10,76 Nasdaq-Comp. 5.462,69 0,28 15,27 9,09 Nasdaq-100 4.940,02 0,11 5,63 7,55

Vortag Umsatz NYSE (Aktien) 515 Mio 724 Mio Gewinner 1.764 1.250 Verlierer 1.213 1.738 Unverändert 140 131 Gut behauptet - Vor den Weihnachtsfeiertagen wollten nur noch wenige Händler Positionen aufbauen. Der Handel war daher sehr ruhig. Von Konjunkturdaten gingen keine Impulse aus. Die Neubauverkäufe stiegen im November stärker als erwartet. Dagegen blieb die Stimmung der US-Verbraucher im Dezember leicht hinter den Erwartungen zurück, wie die zweite Veröffentlichung des Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan zeigte. Bankenwerte gehörten zu den am lebhaftesten gehandelten Titeln, nachdem sich die Deutsche Bank und Credit Suisse gegen Zahlungen von Milliardenbeträgen im Streit um sogenannte "toxische Hypothekenpapiere" mit den US-Behörden geeinigt hatten. Es sei allein schon positiv, dass die Höhe der Strafzahlungen und Entschädigungen endlich feststehe, hieß es. Goldman Sachs gewannen 0,4 Prozent, Bank of America 0,3 Prozent und JP Morgan 0,1 Prozent. Lockheed Martin fielen um 1,3 Prozent nach einem Tweet von Donald Trump. Der designierte US-Präsident hat demnach Boeing aufgefordert, einen neuen Kampfjet zu entwickeln, der billiger sein soll als der F-35. Boeing gewannen 0,2 Prozent.

   TREASURYS

Laufzeit Akt. Rendite Bp zu Vortag Rendite Vortag 10 Jahre 2,54 -1,1 2,55 30 Jahre 3,12 -1,1 3,13 Sehr ruhig verlief auch der Handel am US-Anleihemarkt, der vor dem Weihnachtswochenende schon um 20.00 Uhr MEZ endete. Angst vor Terroranschlägen verschaffte dem Markt etwas Zulauf, wie Händler sagten. Sie verwiesen auf den angeblich geplanten Anschlag in Australien, den die dortige Polizei nach eigenen Angaben vom Freitag verhindert hatte.

   Devisen

DEVISEN zuletzt +/- % 00:00 Fr, 9:08 % YTD EUR/USD 1,0448 -0,1% 1,0454 1,0439 -3,8% EUR/JPY 122,56 +0,1% 122,42 122,62 -3,9% EUR/GBP 0,8509 -0,0% 0,8512 0,8500 +15,5% GBP/USD 1,2278 +0,0% 1,2275 1,2280 -16,7% USD/JPY 117,31 +0,2% 117,12 117,45 -0,1% USD/KRW 1200,36 0% 1200,36 1204,00 +2,1% USD/CNY 6,9498 +0,0% 6,9464 6,9497 +7,0% USD/CNH 6,9572 +0,1% 6,9526 6,9490 +5,9% USD/HKD 7,7601 -0,0% 7,7603 7,7616 +0,1% AUD/USD 0,7187 -0,0% 0,7188 0,7211 -1,4% Der Euro zeigte sich zum Wochenausklang im US-Handel stabil an der Marke von 1,0450 Dollar. Im asiatisch dominierten Geschäft am Dienstag der zieht der Dollar zu Euro und Yen etwas an, nachdem er am Weihnachtsmontag mit etwas leichterer Tendenz seitwärts tendiert war.

   ++++ Rohstoffe +++++

   Öl

ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 53,08 53,02 +0,1% 0,06 +19,0% Brent/ICE 55,10 55,16 -0,1% -0,06 +19,9% Am Ölmarkt erholten sich die Preise von anfänglichen Verlusten. WTI kostete zum US-Settlement 53,02 Dollar und somit 0,1 Prozent mehr als am Donnerstag. Im Dezember hätten sich die Ölpreise so viele Tage über der Marke von 50 Dollar behauptet wie zuletzt im Juli 2015, betonte ein Teilnehmer. Der in den vergangenen Wochen gestiegene Ölpreis macht die Förderung allerdings für viele Unternehmen wieder rentabel, weshalb in den USA wieder mehr Ölförderanlagen in Betrieb genommen wurden, wie Daten des Unternehmens Baker Hughes zeigten. Übergeordnet bleibe die Stimmung mit den angekündigten Opec-Förderbegrenzungen ab dem kommenden Jahr positiv, auch wenn bei einigen Investoren Zweifel in Bezug auf die Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen bestünden. Im asiatischen Geschäft am Dienstag verteidigen die Ölpreise ihr Niveau klar über 50 Dollar.

   METALLE

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.139,42 1.133,96 +0,5% +5,46 +7,4% Silber (Spot) 15,91 15,74 +1,1% +0,17 +15,1% Platin (Spot) 901,45 892,25 +1,0% +9,20 +1,1% Kupfer-Future 2,46 2,47 -0,5% -0,01 +14,5% Der zuletzt wieder etwas schwächere Dollar verhalf dem Goldpreis im US-Handel vor Weihnachten zu einem kleinen Plus. Zum US-Settlement gewann die Feinunze 0,3 Prozent auf 1.133,60 Dollar. In Asien verteuert sie sich am frühen Dienstag noch etwas weiter.

   +++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR +++++

   POLITIK ARGENTINIEN

   Inmitten der Wirtschaftskrise seines Landes hat Argentiniens Staatschef Mauricio Macri seinen Finanzminister Alfonso Prat-Gay entlassen. Macri habe den Minister wegen "politischer Differenzen" zum Rücktritt aufgefordert, sagte Stabschef Marcos Peña. Prat-Gays Ministerium soll nun in zwei Ressorts aufgespalten werden. Der renommierte Ökonom Nicolás Dujovne soll Finanzminister werden und Luis Caputo, bisher Prat-Gays Haushalts-Staatssekretär, das neue Haushaltsministerium übernehmen.

=== Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com DJG/cln/gos

   (END) Dow Jones Newswires

   December 27, 2016 01:56 ET (06:56 GMT)

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