16.01.2024 07:45:43
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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-
Die durch die Erzeugerpreisdaten wieder befeuerten Zinssenkungsfantasien trieben am Freitag Gold (+0,9%) nach oben. Am Montag stieg der Preis für die Feinunze um weitere 0,3 Prozent, am Dienstag werden Gewinne eingestrichen. Zudem belastet der feste Dollar.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 8.08 Uhr (seit letztem Briefing) +++++
US-INNENPOLITIK
Der Gouverneur des US-Bundesstaats Florida, Ron DeSantis, hat bei der ersten Präsidentschaftsvorwahl der Republikaner den zweiten Platz hinter Ex-Präsident Donald Trump belegt. DeSantis lag Medienprognosen zufolge bei der Abstimmung im Bundesstaat Iowa mit 21,2 Prozent der Stimmen knapp vor der ehemaligen US-Botschafterin bei der UNO, Nikki Haley, die auf 19,1 Prozent kam. Trump gewann den Prognosen zufolge die Vorwahl in Iowa mit 32 Prozentpunkten Vorsprung klar - er hatte als klarer Favorit im Agrarstaat Iowa gegolten.
NAHOSTKONFLIKT
Einen Tag nach einem Raketenangriff auf ein US-Kriegsschiff durch die Huthi ist vor der jemenitischen Küste ein US-Frachter von einer Rakete getroffen worden. Die britische Behörde für maritime Sicherheit (UKMTO) meldete, dass ein "Schiff von oben durch eine Rakete getroffen" worden sei, weitere Einzelheiten wurden nicht genannt. An Bord des unter der Flagge der Marshall-Inseln fahrenden US-Frachters sei ein Feuer ausgebrochen, berichtete Ambrey, ein britisches Risikomanagement-Unternehmen für Schifffahrt. Das Schiff sei aber weiterhin seetüchtig.
APPLE
will den Patentstreit um seine Smartwatch umgehen. Der Konzern entfernt nun den Sensor für die Messung der Sauerstoffsättigung im Blut bei einigen Modellen. Im Dezember musste Apple den Verkauf einiger Smartwatch-Modelle kurzzeitig stoppen, nachdem ein US-Importverbot gegriffen hatte, welches auf eine Entscheidung der U.S International Trade Commission zurückging. Diese hatte festgestellt, dass der Konzern die Patente der Medizintechnikfirma Masimo verletzt hat.
SUZUKI
hat in seinem Werk in Ungarn einem Agenturbericht zufolge mit Lieferverzögerungen zu kämpfen. Der japanische Autobauer hat die Produktion der Modelle Vitara und S-Cross für eine Woche unterbrochen. Vergangene Woche hatten bereits Volvo Car und Tesla ihre Produktion wegen Verzögerungen infolge der Angriffe auf Schiffe im Roten Meer unterbrochen.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/cln/flf
(END) Dow Jones Newswires
January 16, 2024 01:45 ET (06:45 GMT)

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