31.07.2024 07:53:42

MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 76,18 74,73 +1,9% +1,45 +6,8%

Brent/ICE 79,88 78,63 +1,6% +1,25 +5,3%

YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags

Die Ölpreise notierten nach den deutlichen Abgaben der vergangenen Tage erneut schwächer. Das Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI verbilligte sich um 1,4 Prozent auf 74,73 Dollar. Vor allem die andauernden Nachfragesorgen hinsichtlich China belasteten weiter die Preise. "China ist wichtig für das globale Gleichgewicht am Ölmarkt, da es im Jahr 2024 voraussichtlich mehr als 50 Prozent des globalen Ölnachfrageanstiegs ausmachen wird, so dass ein langsameres Wachstum als erwartet das Gleichgewicht dramatisch verändern kann", so die Analysten von ING.

METALLE

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 2.418,52 2.411,43 +0,3% +7,09 +17,3%

Silber (Spot) 28,59 37,48 -23,7% -8,88 +20,3%

Platin (Spot) 968,94 962,65 +0,7% +6,29 -2,3%

Kupfer-Future 4,13 4,08 +1,1% +0,04 +4,7%

YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags

Der Preis für die Feinunze Gold stieg um 0,9 Prozent auf 2.404 Dollar. Sinkende Anleiherenditen und Angst vor einer Eskalation der Lage im Nahen Osten ließen Anleger zu Gold greifen. Marktteilnehmer verwiesen auf den israelischen Angriff auf einen Kommandeur der Schiitenmiliz Hisbollah in Beirut. Der Angriff erfolgte nach Angaben der israelischen Armee als Vergeltung für den tödlichen Raketenangriff auf die Golanhöhen vom Samstag.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++

KONJUNKTUR CHINA

Die Stimmung in der chinesischen Industrie hat sich im Juli nach offiziellen Angaben weiter eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor verringerte sich auf 49,4 (Juni: 49,5). Ökonomen hatten einen Stand von 49,3 Punkten prognostiziert.

HSBC

at im zweiten Quartal unter dem Strich weniger verdient. Die kündigte einen Aktienrückkauf für bis zu 3 Milliarden US-Dollar an. Der Nettogewinn sank laut Mitteilung im Vergleich zum Vorjahr um 3,6 Prozent auf 6,40 Milliarden US-Dollar. Dies übertraf die Schätzung von 5,72 Milliarden US-Dollar in einer Umfrage unter Analysten des Datenanbieters Visible Alpha.

AMD

Der Chiphersteller hat im zweiten Quartal von einer hohen Nachfrage profitiert. Umsatz und Gewinn übertrafen die Erwartungen. Der Umsatz stieg im Quartal auf 5,84 von 5,36 Milliarden Dollar im Vorjahr. Analysten hatten 5,7 Milliarden erwartet. Der Nettogewinn erhöhte sich auf 265 Millionen Dollar von 27 Millionen Dollar. Der bereinigte Gewinn je Aktie betrug 0,69 Dollar. Analysten hatten mit 0,57 Dollar gerechnet.

MICROSOFT

hat in seinem vierten Geschäftsquartal von einem starken Cloud-Wachstum profitiert. Analysten hatten her jedoch mehr erwartet. Der Umsatz kletterte im vierten Quartal auf im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent auf 64,7 Milliarden US-Dollar. Im Azure-Cloud-Geschäft betrug das Wachstum 29 Prozent. Analysten hatten im Factset-Konsens mit einem Umsatz von 64,4 Milliarden Dollar und einem Wachstum bei Azure von gut 30 Prozent gerechnet. Der Nettogewinn stieg um 10 Prozent auf 22 Milliarden Dollar. Das Ergebnis je Aktie betrug 2,95 Dollar. Die Analystenerwartung hatte auf 2,94 Dollar gelautet.

STARBUCKS

Die US-Kaffeehaus-Kette hat in ihrem Drittquartal wegen der anhaltenden Konsumschwäche auf den wichtigsten Märkten USA und China weniger umgesetzt als erwartet. Auch der Gewinn ging zurück. Allerdings sieht der Konzern bei seinem Turnaround Fortschritte.

SAMSUNG

hat seinen Nettogewinn im zweiten Quartal dank einer starken Nachfrage nach Hochleistungschips fast versechsfacht. Wie der südkoreanische Elektronikkonzern bei Vorlage seiner endgültigen Quartalszahlen mitteilte, kletterte der Nettogewinn auf 9,841 Billionen Won - umgerechnet rund 7,11 Milliarden US-Dollar - von 1,724 Billionen Won im Vorjahreszeitraum. Das ist mehr, als Analysten mit im Mittel 8,228 Billionen Won erwartet hatten.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/flf/ros

(END) Dow Jones Newswires

July 31, 2024 01:54 ET (05:54 GMT)

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