01.02.2024 16:51:00
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Österreichische Staatsanleihen im Späthandel uneinheitlich
Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Anleihe lag bei 55 Basispunkten. Der Euro-Bund-Future trat bei 135,84 Einheiten auf der Stelle.
Nach der Zinsentscheidung der Federal Reserve am Vortag richteten Investoren am Donnerstag die Aufmerksamkeit auf Jobdaten aus den USA, bevor am Freitag der monatliche Arbeitsmarktbericht veröffentlicht wird.
So lagen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe bei 224.000 Anträgen und damit über den prognostizierten 213.000. Gegenüber der Vorwoche entspricht dies einem Anstieg von 4,1 Prozent.
Darüber hinaus sei die Produktivität im vierten Quartal zur Vorperiode etwas stärker gestiegen als prognostiziert. Die Lohnstückkosten steigerten sich um 0,5 Prozent und lagen damit deutlich unter den erwarteten 1,3 Prozent.
Auch Industriedaten wurden beäugt. So hat die US-Industrie ihre lange Talfahrt zu Jahresbeginn überraschend abgebremst und nähert sich der Wachstumsschwelle. Der Einkaufsmanagerindex für den Sektor stieg im Jänner von 47,1 Zählern im Vormonat auf 49,1 Punkte, wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Firmenumfrage des Institute for Supply Management (ISM) hervorgeht. Befragte Ökonomen hatten hingegen mit einem Rückgang auf 47,0 Punkte gerechnet.
Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:
Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten) 2 Jahre 2,56 2,58 -0,02 11 5 Jahre 2,44 2,42 +0,02 37 10 Jahre 2,71 2,70 +0,01 55 30 Jahre 2,94 2,96 -0,02 55
sto/mik

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