24.02.2025 15:00:00
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Österreichs Industrieregionen unter Druck
Während das BIP österreichweit um 0,9 Prozent zurückging, stieg die Wirtschaftsleistung in Wien um 0,5 Prozent. "Die Bundeshauptstadt Wien führte 2024 das zweite Jahr in Folge das Wachstums-Ranking der Bundesländer an, an letzter Stelle rangierte die Industriehochburg Oberösterreich", sagte dazu UniCredit-Bank-Austria-Chefökonom Stefan Bruckbauer.
Neben dem Anstieg der Wirtschaftsleistung in Wien wies nur mehr Tirol eine Stagnation aus - die übrigen Bundesländer verzeichneten Rückgänge. Etwas besser als im Österreich-Durchschnitt lief es in Salzburg (-0,4 Prozent), in der Steiermark (-0,7 Prozent) und im Burgenland (-0,8 Prozent). Schlechter schnitten hingegen Vorarlberg (-1,4 Prozent), Niederösterreich (-1,6 Prozent) und Kärnten (-2,1 Prozent) ab. Und Oberösterreich verzeichnete sogar ein Minus von 2,5 Prozent.
Die Industrie als Schlusslicht
Von den Branchen her verzeichnete die Industrie mit einem Rückgang von über 4 Prozent das größte Minus. Vor allem die Bereiche Metallindustrie, elektronische Ausrüstung und Maschinenbau waren hier betroffen. Der Bausektor verzeichnete ein Minus von über 3 Prozent. Im Burgenland schwächelte vor allem der Tiefbau. Besser lief es dafür in der Steiermark.
Die Konjunkturschwäche spiegelte sich auch im Export wider: Die Ausfuhren fielen laut Bank Austria-Ökonom Christian Schwarz um voraussichtlich 5 Prozent auf 190,5 Mrd. Euro. Mit 11 Prozent gab es den stärksten Rückgang in Oberösterreich.
Besser lief es für den Dienstleistungssektor mit einer um 0,5 Prozent höheren Wertschöpfung. Vor allem der Tourismus entwickelte sich mit dem Rekordwert von 154,3 Mio. Übernachtungen positiv. Wobei hier Wien mit einem Nächtigungsplus von 9 Prozent am besten abschnitt. Aber auch Tirol und Salzburg entwickelten sich positiv.
fel/cgh
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