26.10.2023 10:23:38

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bonprix Halbjahresbilanz: Positiver Trend in Deutschland bei insgesamt

gebremster Umsatzentwicklung (FOTO)

Hamburg (ots) - Im ersten Geschäftshalbjahr 2023/24 bestimmten schwierige

wirtschaftliche Rahmenbedingungen und eine anhaltende Konsumzurückhaltung der

Verbraucher*innen das internationale Geschäft von bonprix. Dies führte für das

Unternehmen auf vergleichbarer Basis* insgesamt zu einem Umsatzrückgang von acht

Prozent gegenüber dem Vorjahr bei positiver Rendite (EBIT-Marge). Indes konnte

bonprix im Heimat- und Kernmarkt Deutschland gegen den aktuellen Markttrend eine

positive Entwicklung verzeichnen und mit einem Umsatzzuwachs von vier Prozent

gegenüber dem Vorjahr abschließen.

Das herausfordernde makroökonomische Umfeld drückt sich in der Halbjahresbilanz

2023/24 von https://www.bonprix.de/ in einem heterogenen Gesamtbild aus. Mehrere

Märkte des Modeunternehmens haben an Umsatz eingebüßt, während einige sich

stabil halten oder Umsatzsteigerungen verzeichnen konnten. "In vielen Ländern

spüren wir bei unseren Kund*innen weiter krisen- und inflationsbedingt eine

Preissensibilität und Kaufzurückhaltung. Umso erfreulicher ist die Entwicklung

in unserem anspruchsvollen Kernmarkt Deutschland, wo wir uns mit einem

vierprozentigen Plus gegenüber dem Vorjahr gegen den hiesigen rückläufigen

Markttrend behaupten konnten. Hier hat sich unsere angepasste Markt- und

Angebotsstrategie besonders ausgezahlt", resümiert Dr. Kai Heck, für den

Finanzbereich verantwortlicher Geschäftsführer bei bonprix die

Geschäftsentwicklung.

Länderentwicklung

In der Gesamtbetrachtung der bonprix-Märkte zeigen sich in der ersten

Geschäftsjahreshälfte 2023/24 unterschiedliche Dynamiken.

Eine stabile Performance mit Zuwächsen im niedrigen einstelligen Bereich

lieferten die DACH-Länder Schweiz und Österreich. Deutschland als größter Markt

erzielte ein Umsatzplus von vier Prozent zum Vorjahr.

Schwierige wirtschaftliche Rahmenbedingungen beeinflussten vor allem die

Entwicklung in einigen osteuropäischen Märkten, aber auch in Frankreich und

Italien. Die gesunkene Ausgabebereitschaft führte zu einem Rückgang der Umsätze

im jeweils ein- bis zweistelligen Bereich. Einige europäische Länder konnten

sich auf niedriger Umsatzbasis positiv weiterentwickeln, darunter Slowenien und

Finnland.

Besonders herausfordernd bleiben die Bedingungen im sehr wettbewerbsintensiven

US-amerikanischen Markt für die Marke VENUS, die sich in einem zweistelligen

Umsatzrückgang manifestieren. Die eingeleitete digitale Transformation wird hier

weiter forciert, um im laufenden Geschäft ihre Kraft zu entfalten.

Strategischer Fokus auf Digitalisierung und Produkt

Mit der Konzentration auf strategische Digitalisierungsthemen investiert bonprix

weiter in die Zukunftsfähigkeit seines Geschäftsmodells und setzt neben der

Zentralisierung von Prozessen in den europäischen Märkten zudem einen besonderen

Fokus auf das Produkt und die Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette.

So soll unter anderem ein rein virtuelles 3D-Produktdesign bis 2025 fast

vollständig ohne physische Produktsamples auskommen. Durch die so erzielte

Flexibilität und Materialreduktion wird die Produktentwicklung insgesamt

schneller, kosteneffizienter und nachhaltiger. Grundsätzlich will sich das

Unternehmen mit dem Einsatz neuer Technologien und KI-Lösungen in allen

Bereichen vom Sourcing über das Design bis hin zum Verkauf in die Lage

versetzen, die Bedürfnisse seiner internationalen Kund*innen optimal zu

erfüllen.

Ausblick

Auch im laufenden zweiten Geschäftshalbjahr 2023/24 bleibt das Marktumfeld

herausfordernd. Zudem hatte der ungewöhnlich warme September eine geringere

Nachfrage saisonaktueller Bekleidung zur Folge. Dr. Richard Gottwald,

Vorsitzender der Geschäftsführung bei bonprix und verantwortlich für den

internationalen Vertrieb, ist mit Blick auf die nächsten Monate dennoch

zuversichtlich: "Die Situation für den Online-Modehandel ist weiterhin

angespannt, aber wir agieren mit unserem Geschäftsmodell auf einer äußerst

soliden Basis. Ich bin daher überzeugt, dass wir durch eine flexible und sehr

auf Effizienz bedachte Steuerung unserer internationalen Märkte trotz dieser

krisenhaften Zeit positive Entwicklungen verzeichnen werden."

*Ohne Russlandgeschäft. Die Sonderbelastungen durch den Rückzug aus dem

russischen Markt bewirken eine weitere Umsatzminderung um zwei Prozentpunkte

(Umsatzrückgang inklusive Sonderbelastungen entsprechend = zehn Prozent).

Über bonprix

bonprix ist ein international erfolgreiches Mode- und E-Commerce-Unternehmen.

1986 als Katalog-Versandhändler in Hamburg gegründet, beschäftigt bonprix heute

etwa 2.900 Mitarbeitende weltweit. Mehr als 16 Millionen aktive Kund*innen in

über 25 Ländern shoppen vor allem in den bonprix Webshops und Apps Kleidung und

Accessoires für Damen, Herren und Kinder sowie Home- und Living-Produkte. Als

vertikale Fashion Brand vertreibt bonprix ausschließliche eigene Mode mit einem

ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Im Geschäftsjahr 2022/2023 (28. Februar 2023) erwirtschaftete die bonprix Gruppe

einen Umsatz von 1,76 Milliarden Euro und ist damit eines der umsatzstärksten

Unternehmen in der Otto Group. In Deutschland gehört http://www.bonprix.de/ zu

den größten Onlineshops und ist auf Platz 4 der Onlineshops mit dem

Hauptproduktsegment Mode.*

*Quelle: Ranking umsatzstärkste Onlineshops "E-Commerce-Markt Deutschland 2023"

von EHI Retail Institute/ecommerceDB

Logo- und Bildmaterial

Unter http://www.bonprix.de/corporate/presse/ und auf Anfrage (Copyright:

bonprix)

Pressekontakt:

bonprix Handelsgesellschaft mbH

Katharina Schlensker:+49 40 6462 2070

Marleen Kort: +49 40 6462 4053

Jan Starken: +49 40 6462 6010

E-Mail: mailto:corporate@bonprix.net

Presseportal: http://www.bonprix.de/corporate/presse

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/59646/5634964

OTS: bonprix Handelsgesellschaft mbH

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