01.02.2024 13:01:38

OTS: ING Deutschland / ING Deutschland steigert Kundenzahlen und Gewinn

ING Deutschland steigert Kundenzahlen und Gewinn

Frankfurt am Main (ots) -

- Zahl der Gesamt- und Hausbankkunden steigt jeweils um über 250.000

- Ergebnis vor Steuern mehr als verdoppelt: 2,47 Mrd. Euro (2022: 1,04 Mrd.

Euro)

- Retail-Einlagen um 8,5 Mrd. Euro gesteigert

- Kreditvolumen wächst im Retail, Business und Wholesale Banking

Die ING Deutschland hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Rekordergebnis

abgeschlossen und bei den Kundenzahlen quantitativ und qualitativ zugelegt. Die

Bank erzielte ein Vorsteuerergebnis von 2,47 Mrd. Euro. Ein wesentlicher Treiber

war das stark verbesserte Zinsergebnis, das auf 3,70 Mrd. Euro stieg (2022: 2,25

Mrd. Euro).

Die Kundenanzahl wuchs netto um über 250.000 auf knapp 9,4 Mio. (2022: 9,1

Mio.). Die Anzahl der Hausbankkundinnen und -kunden, die neben dem Girokonto mit

monatlichem Geldeingang mindestens ein weiteres Produkt der Bank nutzen, stieg

netto ebenfalls um über 250.000 auf knapp 2,7 Mio. (2022: 2,4 Mio.).

"Es war ein außergewöhnlich erfolgreiches Geschäftsjahr. Neben unserem

Rekordergebnis freut mich besonders, dass wir viele neue Kundinnen und Kunden

nachhaltig von uns überzeugen konnten. Beides verdeutlicht, dass es richtig war,

frühzeitig auf die Zinswende zu setzen. Wir haben als Vorreiter das klassische

Sparen wieder attraktiv gemacht, konnten aber auch mit weiteren Produkten

punkten", sagt Nick Jue, Vorstandsvorsitzender der ING in Deutschland.

Nurten Erdogan, designierte CFO, ergänzt: "Fundament des Erfolgs ist unser

Geschäftsmodell mit einfachem, digitalem Banking für Privat-, Geschäfts- und

Firmenkunden. Wir sind zudem wieder mit unserem beliebten Produktangebot in

allen Geschäftsbereichen gewachsen. Der deutliche Zuwachs beim Gewinn ist

insbesondere unserem starken Zinsergebnis, unserer stetigen Kostendisziplin und

dem deutlich geringeren Aufwand für die Risikovorsorge zu verdanken."

Starker Anstieg der Kundeneinlagen und Anzahl der Girokonten

Die Kundeneinlagen auf Sparprodukten und Girokonten stiegen um sechs Prozent auf

knapp 143,6 Mrd. Euro (2022: 135,0 Mrd. Euro). Die Anzahl der Girokonten legte

um 279.000 zu. Zum Jahresende 2023 führte die Bank 3,4 Mio. Girokonten (2022:

3,1 Mio.).

Kunden setzen neben klassischen Sparprodukten weiterhin auf Wertpapiersparpläne

Die Anzahl der Depots wuchs um 191.000 auf 2,5 Mio. (2022: 2,3 Mio.). Die Anzahl

der für Kundinnen und Kunden durchgeführten Wertpapiertransaktionen lag mit 35,0

Mio. auf Vorjahres-Niveau (34,8 Mio.). Das Depotvolumen betrug zum Jahresende

88,6 Mrd. Euro (2022: 72,8 Mrd. Euro), ein Zuwachs von 22 Prozent.

Die Anzahl der Wertpapiersparpläne wuchs erneut. Die Kundinnen und Kunden

besparten per Ende 2023 insgesamt 1,8 Mio. Wertpapier-Sparpläne (2022: 1,6

Mio.). Besonders gefragt sind weiterhin Sparpläne auf ETFs. Die Bank hat im

Januar 2024 die Anzahl der gebührenfreien ETF-Sparpläne von 800 auf 1.100

erhöht.

Volumen bei Verbraucherkrediten und Baufinanzierungen steigt leicht

Das Volumen bei den Verbraucherkrediten stieg leicht um zwei Prozent auf 10,0

Mrd. Euro (2022: 9,7 Mrd. Euro).

Das Baufinanzierungsgeschäft war von einem deutlichen Rückgang der Nachfrage am

Markt geprägt. Das Neugeschäft im Jahr 2023 lag mit knapp sieben Mrd. Euro

deutlich unter Vorjahr (13,1 Mrd. Euro). Das Bestandsvolumen hingegen wuchs um

zwei Prozent auf 92,7 Mrd. Euro (2022: 91,3 Mrd. Euro).

Das vermittelte Finanzierungsvolumen der Interhyp AG, Deutschlands größtem

Vermittler privater Baufinanzierungen, war im Jahr 2023 marktbedingt rückläufig

und betrug 17,2 Mrd. Euro (2022: 29,0 Mrd. Euro).

Business Banking mit beständigem Wachstum und neuem Tagesgeldkonto

Der Bereich Business Banking, das Geschäft mit kleinen und mittleren Unternehmen

sowie Selbstständigen, erzielte erneut ein Wachstum. Das Bestandsvolumen bei

Krediten legte 2023 auf 384 Mio. Euro zu (2022: 286 Mio. Euro). Zum Jahresende

2023 wurde mit dem "Business Extra-Konto" ein verzinstes Tagesgeldkonto für

Geschäftskunden auf den Markt gebracht.

Wholesale Banking mit positivem Ergebnis - Deutsches Geschäft weiter ausgebaut

Im Firmenkundengeschäft ("Wholesale Banking") verzeichnete die ING Deutschland

2023 ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 453 Mio. Euro (2022: 37 Mio. Euro).

Die Erträge aus dem Geschäft mit deutschen Kunden sind sowohl im Inland als auch

im Ausland gestiegen. Das Zinsergebnis stieg auf 513 Mio. Euro (2022: 468 Mio.

Euro) an, während das Provisionsergebnis mit 60 Mio. Euro nahezu unverändert

blieb (2022: 61 Mio. Euro).

Das Kreditvolumen wuchs 2023 gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent auf 30,6 Mrd.

Euro (2022: 29,3 Mrd. Euro).

Zinsergebnis, Kostendisziplin und niedrigere Risikovorsorge sind positive

Treiber für Rekordergebnis

Die ING Deutschland verbesserte ihr Zinsergebnis auf 3,7 Mrd. Euro (2022: 2,3

Mrd. Euro).

Das Provisionsergebnis war mit insgesamt 414 Mio. Euro rückläufig (2022: 496

Mio. Euro). Ursächlich hierfür war insbesondere der marktbedingte Rückgang beim

vermittelten Baufinanzierungsvolumen.

Die Personal- und Verwaltungsaufwendungen stiegen moderat gegenüber dem Vorjahr.

Die Personalaufwendungen betrugen 730 Mio. Euro und damit sieben Prozent mehr

als im Vorjahr (2022: 685 Mio. Euro). Ursächlich dafür waren im Wesentlichen

Gehaltsanpassungen. Die sonstigen Verwaltungsaufwendungen waren unter anderem

von Investitionen in das Wachstum der Bank geprägt und betrugen 716 Mio. Euro

(2022: 656 Mio. Euro).

Die Bank konnte die im Vorjahr gebildete Risikovorsorge für Engagements mit

Russlandbezug zum Großteil auflösen. Dadurch fiel die Risikovorsorge mit

insgesamt 36 Mio. Euro 2023 deutlich geringer aus als im Vorjahr (2022: 460 Mio.

Euro).

Vor Steuern erzielte die ING Deutschland im Geschäftsjahr 2023 ein Ergebnis von

2,47 Mrd. Euro (2022: 1,04 Mrd. Euro). Die Cost-Income-Ratio verbesserte sich um

fast elf Prozentpunkte auf 36,6 Prozent (2022: 47,2 Prozent).

In allen Geschäftsbereichen weiter auf Wachstumskurs

"Das Jahr 2023 zeigt, dass wir beim Kundenwachstum auf viele Produkte setzen und

immer mehr Kunden als Hausbank überzeugen können", so Nick Jue. "Auch im

Wholesale Banking wollen wir 2024 ans Wachstum im Vorjahr anknüpfen. Und wir

sind auf dem besten Weg, unser Business Banking zu einer tragfähigen dritten

Säule auszubauen. Dabei werden wir uns weiterhin auf unsere Erfolgsfaktoren -

digital, effizient, kundenorientiert - konzentrieren."

Pressekontakt:

ING Deutschland

Patrick Herwarth von Bittenfeld

Tel.: 069 / 27 222 66886

E-Mail: mailto:patrick.herwarthvonbittenfeld@ing.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/59133/5704989

OTS: ING Deutschland

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!