04.08.2015 13:02:39

OTS: Interhyp AG / Von eng geschnallten Gürteln und Immobilieneigentum für ...

Von eng geschnallten Gürteln und Immobilieneigentum für jedermann /

Interhyp über drei große Mythen der Immobilienfinanzierung

München (ots) - Im Durchschnitt kaufen die Deutschen in ihrem

Leben nur eine Immobilie. Während Konsumenten als Handy- oder

Autokäufer mit der Zeit Erfahrungen bei Neuanschaffungen sammeln,

können Immobilienkäufer dieses Wissen nicht aufbauen. Die Erfahrungen

der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater

Baufinanzierungen, zeigen jedoch, dass Erstkäufer häufig dieselben

Fehler begehen - etwa, weil manche Mythen sich hartnäckig halten.

Nachfolgend antwortet Interhyp auf drei typische Irrtümer bei der

Immobilienfinanzierung.

Mythos 1: Fürs eigene Haus muss man den Gürtel enger schnallen.

Falsch. Durchschnittlich dauert eine Immobilienfinanzierung

zwischen 20 und 30 Jahren. Der exakte Zeitraum hängt von der

gewählten Tilgungsrate ab. "Niemand sollte aber 20 oder 30 Jahre lang

den Gürtel enger schnallen müssen", sagt Michiel Goris,

Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG. "Die Finanzierung des

Eigenheims muss vielmehr so aufgebaut sein, dass auch nach dem Kauf

Restaurantbesuche, Urlaubsreisen oder Hobbies möglich sind." Wenn

nicht, sollte man sich lieber nach einer anderen Immobilie umsehen,

die finanziell nicht einengt und Puffer für unvorhersehbare Ausgaben

erlaubt. "Ein gründlicher Finanzcheck vor dem Kauf macht klar, wie

groß der individuelle finanzielle Spielraum ist und welche Immobilie

man sich leisten kann - ohne sich langfristig zu sehr zu

strapazieren", erklärt Goris. Online-Rechentools (zum Beispiel unter

http://bitly.com/Ljd4Kv) helfen dabei, vor dem Kauf einen

realistischen Kassensturz vorzunehmen.

Mythos 2: Im jetzigen Zinstief kann sich jeder eine Immobilie

leisten.

Nein. Zwar liegen die Zinsen für 10-jährige Immobilienkredite

derzeit vielfach unter zwei Prozent und dementsprechend sind die

monatlichen Kreditraten günstig wie lange nicht. Allerdings sind die

Immobilienpreise in den Großstädten in den vergangenen Jahren auch

deutlich gestiegen. Vor allem in Metropolen geht die Gleichung

'Kaufen statt Mieten' oft nicht auf, weil der Zinsvorteil den

Preisanstieg bei Weitem nicht wettmacht. Nichtsdestotrotz trägt das

Zinstief gerade abseits der Großstädte dazu bei, dass die Kreditraten

in Nähe der monatlichen Mietbelastung liegen.

Mythos 3: Das jetzige Zinstief befeuert eine Immobilienblase.

Nein. Nach Auswertung der Interhyp AG hat die durchschnittliche

Eigenkapitalquote seit Beginn der Bankenkrise zugenommen. Das

bedeutet, die Deutschen finanzieren heute nicht mit mehr, sondern mit

weniger Fremdkapital als früher - trotz niedriger Zinsen. Goris: "Der

sogenannte Beleihungsauslauf einer Finanzierung, der das Verhältnis

zwischen Immobilienpreis und Darlehenssumme anzeigt, ist bundesweit

von 2008 bis zum 1. Halbjahr 2015 von durchschnittlich 75,3 Prozent

auf 72,2 Prozent gesunken. Das historisch niedrige Zinsniveau geht

demzufolge nicht mit stark steigenden Kreditvolumina einher."

Über die Interhyp Gruppe

Die Interhyp Gruppe mit den Marken Interhyp, die sich direkt an

den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und

institutionelle Partner wendet, hat 2014 ein Baufinanzierungsvolumen

von 11,2 Milliarden Euro erfolgreich bei ihren mehr als 400

Bankpartnern platziert. Damit ist die Interhyp Gruppe der größte

Vermittler für private Baufinanzierungen in Deutschland. Das

Unternehmen beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeiter und ist an derzeit

81 Standorten persönlich vor Ort für seine Kunden und Partner

präsent.

OTS: Interhyp AG

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Pressekontakt:

Heidi Müller, Pressesprecherin, Telefon (089) 20 30 7 - 13 05,

E-Mail: heidi.mueller@interhyp.de; www.interhyp.de

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