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25.11.2025 08:06:38
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OTS: ManpowerGroup Deutschland GmbH / Manpower Whitepaper Automation / Erneut ...
Manpower Whitepaper Automation / Erneut steht das Team Mensch-Maschine
vor einer Revolution / Whitepaper zeigt neue Zahlen, aktuelle
Entwicklung und gibt Tipps für HR-Verantwortliche (FOTO)
Frankfurt am Main (ots) -
- 58 Prozent der Unternehmen in Europa investieren verstärkt in Automation -
Fachkräftemangel und neue KI-Möglichkeiten treiben Wandel, dem sich
Unternehmen und Arbeitnehmende nicht entziehen können
- 31 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland sehen wirtschaftliche
Unsicherheiten als Herausforderung für ihre Karriere - nur 14 Prozent
befürchten aber, durch KI ersetzt zu werden
- Agentenbasierte KI und intelligente Automatisierung verändern Arbeitswelt -
Weiterbildung und Integration als Schlüssel zum Erfolg
Die deutsche Wirtschaft befindet sich an einem Wendepunkt: Während globale
Unsicherheiten und der anhaltende Fachkräftemangel Unternehmen fordern, eröffnen
industrielle und softwarebasierte Automation* neue Chancen für Wachstum und
Wettbewerbsfähigkeit. Das aktuelle Whitepaper Automatisierung "Robotik und KI
als neue Team-Mitglieder" von Manpower Deutschland zeigt: Wer jetzt in
Technologie und Menschen investiert, gestaltet die Zukunft aktiv mit.
" Die Mehrheit der Unternehmen hat 2025 ihre Automatisierungsinvestitionen
erhöht. Besonders große Unternehmen und Hightech-Sektoren liegen vorne. Für HR
und die Geschäftsleitung bedeutet das: Workforce-Planung, Qualifizierung und
Change-Management werden zur strategischen Daueraufgabe", ordnet Iwona Janas,
Country Manager der ManpowerGroup Deutschland, die Ergebnisse des Reports ein.
"Unternehmen, die ihre Belegschaften gezielt weiterentwickeln und Automation als
Chance, wenn nicht sogar als Partner, begreifen, werden gestärkt aus dem Wandel
hervorgehen."
Globale und deutsche Trends im Überblick
- Investitionen steigen: 61 Prozent der Unternehmen weltweit (58 Prozent der
Unternehmen in Europa) haben laut ManpowerGroup Arbeitsmarktbarometer Q3/2025
bis Mitte 2025 bereits ihre Budgets für Prozess- und Aufgabenautomatisierung
erhöht. Für das kommende Jahr planen besonders große Unternehmen (68 Prozent)
sowie Branchen wie IT (70 Prozent), Kommunikation (71 Prozent) und Finanzen &
Immobilien (67 Prozent) Investitionen in Automation.
- KI-Agenten auf dem Vormarsch: Intelligente Automatisierungstools wie
agentenbasierte KI werden voraussichtlich generative KI als Arbeitsmarkttrend
ablösen. Sie können in gewissem Maße eigenständige Entscheidungen treffen und
flexibel mit Menschen und Maschinen zusammenarbeiten - benötigen aber
weiterhin menschliche Aufsicht.
- Automatisierung verändert Tätigkeitsbereiche: Arbeitgeber in Deutschland
erwarten, dass in den nächsten fünf Jahren vor allem die Bereiche IT & Daten
(76 Prozent), Vertrieb & Marketing (73 Prozent) und Administration &
Bürounterstützung (72 Prozent) am stärksten von Automatisierung betroffen sein
werden.
- Wirtschaftliche Unsicherheiten bereiten mehr Sorge als KI: Arbeitnehmende in
Deutschland sorgen sich weniger, durch KI oder Automation ersetzt zu werden
(14 Prozent im Vergleich zu beispielsweise Indien mit 31 Prozent und dem
weltweiten Durchschnitt von 19 Prozent). Vielmehr stehen wirtschaftliche
Unsicherheit (31 Prozent) und Umstrukturierungen im Unternehmen (21 Prozent)
im Fokus.
Was Unternehmen jetzt tun können
"Realistisch bleiben und insbesondere KI nicht überschätzen", empfiehlt Janas
angesichts des Reports. "Selbst fortgeschrittene agentenbasierte KI stolpert
über Alltagsaufgaben, interpretiert Feedback falsch und verliert bei kleinen
Abweichungen den Faden." Das seien starke Argumente gegen die verbreitete
Vorstellung "KI kann alles" und widerspreche der Befürchtung, dass KI die
Mitarbeitenden von einem Tag auf den anderen ersetzt. "Automatisierung ist kein
Jobkiller, sondern ein Innovationsmotor. Entscheidend ist, Technologie und
menschliche Kompetenz zu verbinden und Menschen nachhaltig weiterzuentwickeln."
Die Einführung neuer Technologien verändert sowohl Tätigkeitsbereiche als auch
die Aufgabenverteilung. Gleichzeitig schafft sie auch Bedarf an gezielter
Qualifizierung. Entscheidend sei, dass Unternehmen technische Lösungen und
Weiterbildung gemeinsam vorantreiben. "Dabei unterstützen wir unsere Kunden mit
maßgeschneiderten Workforce-Lösungen, internationalen Recruiting-Netzwerken und
Qualifizierungsprogrammen", so Janas.
Wichtig sei außerdem, bestimmte Best Practices zu berücksichtigen:
- Mitarbeiterfreundliche Gestaltung: Systeme so aufsetzen, dass sie intuitiv
funktionieren und Frust vermeiden.
- End-to-End-Integration: Nahtlos vernetzen und neue Tools nur einführen, wenn
sie sich sauber in bestehende Prozesse einfügen.
- Teamarbeit Mensch/Maschine: Aufgaben klar nach Stärken von Technik und
Mitarbeitenden aufteilen.
- KI überwacht einsetzen: Auch die fortschrittlichste KI bleibt auf verlässliche
menschliche Aufsicht angewiesen. Führen Sie regelmäßige Wirkungschecks ein -
und binden Sie die Perspektiven der Mitarbeitenden ein, die täglich mit den
Systemen arbeiten.
- Kompetenzen stärken: Mitarbeitende frühzeitig schulen und beim Umgang mit
neuer Technik begleiten.
- Erfolgsmessung neu denken: Neben Produktivität zählen auch Fehlerreduktion,
Mitarbeiterzufriedenheit und Engagement.
Zu den vollständigen Ergebnissen und dem kostenlosen Download des Whitepapers (h
ttps://www.manpowergroup.de/de/insights/studien-und-research/studien/2025/11/15/
23/05/manpower-whitepaper-automation-2025).
* Die beiden Haupttypen sind die industrielle Automatisierung und die
Automatisierung von Software. Industrielle Automatisierung nutzt physische
Roboter für die manuelle Arbeit in der Fertigung und anderen
Produktionsumfeldern. Die Softwareautomatisierung verbessert die Produktivität
und Effizienz von z.B. HR-Tools und der Mitarbeitenden selbst, indem sie
einfachere digitale Aufgaben an intelligente Maschinenpartner delegiert.
Manpower GmbH & Co. KG
Als einer der größten Personaldienstleister in Deutschland vermittelt Manpower
seit 1965 gewerbliches Personal und qualifizierte Fachkräfte in passende
Arbeitsplätze. Mit einem weit verzweigten Netzwerk an Kunden in der Industrie,
Gewerbebetrieben, Technik und Handwerk ist Manpower für Bewerber und
Bewerberinnen nicht nur eine zuverlässige Anlaufstelle für die Themen Zeitarbeit
und Personalvermittlung, sondern auch ein vertrauenswürdiger Partner, für den
der Mensch im Mittelpunkt steht - damit Talente nicht nur vermittelt, sondern
auch weiterentwickelt und nachhaltig beschäftigungsfähig gemacht werden.
Pressekontakt:
Manpower Deutschland GmbH & Co. KG
Pressestelle
Dr. Katrin Luzar
Frankfurter Straße 60-68
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E-Mail: presse@manpower.de
Weitere Presseunterlagen finden Sie auch im Internet unter
https://www.manpowergroup.de.
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/56465/6165538
OTS: ManpowerGroup Deutschland GmbH
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