26.03.2019 07:30:41

OTS: ÖKOWORLD AG / "Fridays for Future": ÖKOWORLD befürwortet Schule ...

"Fridays for Future": ÖKOWORLD befürwortet Schule schwänzen für den

Klimaschutz / Alfred Platow stellt in Aussicht, Anwaltskosten für das

Fernbleiben vom Unterricht zu übernehmen (FOTO)

Hilden/Düsseldorf (ots) -

"Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet." Solche

Parolen sind zu sehen auf Plakaten, die Schülerinnen und Schüler auf

den Freitagsdemos vor sich hertragen, um auf den Klimawandel

hinzuweisen und die Politik aufzufordern, endlich konstruktiv aktiv

zu werden. Angewandter Politik-Unterricht auf den Straßen während der

Schulzeit am Vormittag. Die Demonstrationen sind umstritten, weil

Tausende Schüler seit Wochen deshalb die Schulpflicht verletzen und

den Unterricht schwänzen. "Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns

die Zukunft klaut!" Eine weitere Botschaft in den Mündern der

Generation, die um ihre und die Zukunft Ihrer Folgegenerationen

bangt.

Alfred Platow, Vorstandsvorsitzender der ÖKOWORLD AG, kritisiert

die Kritik, dass die Schulpflicht verletzt wird: "Die Botschaft der

Fridays-for-Future-Demos darf nicht in der Debatte um die

Schulpflicht untergehen. Politiker müssen die Kinder und Jugendlichen

endlich ernst nehmen. Seit mehreren Wochen demonstrieren Schüler,

Studierende und andere junge Menschen Freitag für Freitag gegen die

drohende Klimakatastrophe. In Deutschland und anderen Ländern

erinnern sie daran, dass keine der heutigen Generationen stärker von

politischer Starre und ewiger Diskutiererei um den heißen Brei

betroffen ist als ihre eigene. Bei uns um die Ecke in

Düsseldorf-Oberkassel erfordert es viel Mut, zur Demonstration zu

gehen. Denn der Schulleiter des Comenius-Gymnasiums, Conrad Aust,

verfolgt eine harte Haltung. Dies beschäftigte sogar den Landtag und

Schulministerin Yvonne Gebauer. Aust soll laut Aussagen von Eltern

tatsächlich Schülern, die in der Unterrichtszeit auf die Straße

gingen, damit gedroht haben, die schwänzenden Teilnehmer namentlich

der Bezirksregierung Düsseldorf zu nennen. Verbunden mit dem Hinweis,

das Fernbleiben aus dem Unterricht könne auch eine Geldbuße nach sich

ziehen. Ich halte die Drohung des Schulleiters für völlig

unangemessen. Das Ganze wirkt so, als wolle Herr Aust Schülerinnen

und Schüler abschrecken, ihr Demonstrationsrecht wahrzunehmen. Dass

er der Bezirksregierung zusätzlich zur Anzahl der Fehlenden auch

deren Namen melden will, ist einfach spießig und wird der Sache nicht

gerecht. Denn Protest bedeutet Widerstand und nimmt dabei mitunter

den Bruch von Regeln oder zumindest von Konventionen in Kauf. Die

ÖKOWORLD AG bietet aus Solidarität und Betroffenheit an, sollte es

dazu kommen, gerne einen Teil der Anwaltskosten zu übernehmen, wenn

Betroffene für ihr Engagement gegen den Klimawandel und das damit

verbundene Fernbleiben vom Unterricht Rechtsbeistand in Anspruch

nehmen müssen."

Die seit 1999 börsennotierte ÖKOWORLD AG (vormals versiko AG) ist

ein führendes Unternehmen im Bereich ethisch-ökologischer

Kapitalanlagen. Über 40 Jahre Erfahrung fließen in die Entwicklung

und Auflage eigener Produkte ein. Im Vertrieb werden über die

ethisch-ökologische Vermögensberatung über 50.000 Kunden und

Kundinnen bundesweit betreut.

OTS: ÖKOWORLD AG

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Pressekontakt:

Gunter Schäfer, Chief Communications Officer, Tel.: 02103-929 210

oder per E-Mail: gunter.schaefer@oekoworld.com.

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