09.02.2017 15:05:00

Post: Kein genereller Personalunterstand bei Briefträgern

Ein Sprecher der Post AG hat am Donnerstag die Darstellung der Postgewerkschaft einer "unzumutbaren Überlastung" der Briefträger aus Unternehmenssicht relativiert. Es stimme zwar, dass sich im Dezember und Jänner eine "schwierige Situation" ergeben habe. Dies sei aber nicht einem generellen Personalunterstandes geschuldet gewesen, so der Unternehmenssprecher gegenüber der APA.

Die schwierige Situation sei viel mehr aus einem Zusammenkommen mehrerer Gründe entstanden. "Einerseits sind der Dezember und Jänner traditionell die stärksten Zustellmonate. Dazu kamen heuer die Wetterkapriolen und eine enorm hohe Zahl an Krankenständen", erklärte der Postsprecher. Wo es nur ging habe man umgeschichtet. Teilweise habe man die vielen krankheitsbedingten Ausfälle aber nicht eins zu eins kompensieren können, räumte er ein.

Zum gewerkschaftlichen Vorwurf sagte der Postsprecher, dass es einerseits eben keinen generellen Personalunterstand gebe und man andererseits in ständigen Gesprächen mit der Gewerkschaft sei. "Wenn Bedarf gegeben ist und Personal gebraucht wird, dann wird natürlich auch Personal aufgenommen", beruhigte er. Aber "nur wegen zwei Monaten im Jahr aufs gesamte Jahr zu schließen", das gehe so nicht.

(Schluss) phs/kan

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