05.10.2009 09:28:41
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Presse: Deutsche Bank will mehr von Sal. Oppenheim
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Bank AG beschleunigt einem Medienbericht zufolge die Übernahme der Privatbank Sal. Oppenheim.
Wie das "Handelsblatt" (Montagausgabe) unter Berufung auf informierte Konzernkreise berichtet, werde die Deutsche Bank noch in diesem Monat die Mehrheit an der Privatbank übernehmen. Dabei werde die im DAX30 notierte Großbank voraussichtlich eine Zwei-Drittel-Mehrheit bekommen, höchstens aber 75 Prozent, sagte eine mit dem Prozess vertraute Person laut dem Bericht. Bislang galt eine Beteiligung von bis zu 45 Prozent als wahrscheinlich. Dann hätte die Deutsche Bank erst später die Mehrheit erhalten. Der Einstieg der Deutschen Bank solle noch in diesem Monat besiegelt werden.
Die beschleunigte Übernahme solle den Kunden von Sal. Oppenheim, einer der größten Privatbanken Europas, Stabilität demonstrieren. Zugleich senken Investitionen der 220 Jahre alten Bank in Immobilienfonds der Firma Oppenheim-Esch den Übernahmewert, denn diese Fonds will die Deutsche Bank nicht übernehmen. Finanzkreisen zufolge handelt es sich dabei um einen dreistelligen Millionenbetrag. Auch am Investment Banking habe die Deutsche Bank kein Interesse.
Der Verkauf der Investment Banking-Sparte gestalte sich laut dem Bericht weiter schwierig. Nach Informationen der Wirtschaftszeitung aus Finanzkreisen ist auch die britische Bank Barclays plc nicht interessiert. Nun ist nur noch die australische Macquarie Bank Ltd. um die Übernahme der Konzernsparte im Rennen. Sie stehe nach "Handelsblatt"-Informationen in Verhandlungen und habe mit der Prüfung der Bücher begonnen.
Die Aktie der Deutschen Bank notiert aktuell mit einem Minus von 0,12 Prozent bei 49,76 Euro. (05.10.2009/ac/n/d)
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