19.08.2015 18:03:00

Raiffeisen-Fusionen - Nationalbank schon involviert

Zum künftigen Aufbau der Raiffeisen-Gruppe hat nun die Oesterreichische Nationalbank (OeNB)eine Sektoranalyse erstellt, schreibt der "Standard" (Donnerstag). Zudem hatte Raiffeisen selbst schon Berater von McKinsey im Haus, die alle Optionen durchrechnen.

Laut der OeNB-Analyse soll zwar die Primärstufe, die Raiffeisenkassen, gut mit Kapital ausgestattet sein. Die Raiffeisenlandesbanken und die Raiffeisen Zentralbank (RZB), die 61 Prozent an der Raiffeisen Bank International (RBI) hält, sollen jedoch nicht so gut aufgestellt sein. Mit der Analyse der heimischen Notenbank wird sich dem Zeitungsbericht zufolge auch die Aufsicht der Europäischen Zentralbank (EZB) beschäftigen.

Die McKinsey-Berater indes spielen die Auswirkungen aller Varianten durch: von strategischen Partnerschaften über enge Kooperationen im Sektor bis hin zu Fusion RZB mit RBI und Landesbanken mit RZB. Im Herbst sollen die Berechnungen den Aufsehern vorgestellt werden.

(Schluss) snu/cri

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