Regierung und Bouygues feilschen um Preis für Alstom-Aktien

   Von Inti Landauro und Géraldine Amiel

   PARIS--Die französische Regierung und der Alstom-Großaktionär Bouygues SA ringen um den Preis für ein 20-prozentiges Aktienpaket, das der Staat an Alstom vor dem Verkauf von großen Teilen des Konzerns an General Electric übernehmen will.

   Maximal 28 Euro, den Schlusskurs der Alstom-Aktie am Freitag, will die Regierung pro Anteil zahlen, sagen mit dem Sachverhalt vertraute Personen. Bouygues, das Geld für die Restrukturierung seiner Telekomsparte benötigt, möchte für seinen Ausstieg dagegen eine satte Prämie zum Schlusskurs einstreichen, hieß es weiter. Nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP, die sich auf informierte Kreise beruft, soll die Forderung bei 35 Euro je Aktie liegen. Das Industriekonglomerat Bouygues hält insgesamt 29,3 Prozent an Alstom und ist bislang der Ankeraktionär des Elektronik- und Anlagenkonzerns.

   Die finale Zustimmung der Regierung zur Alstom-Transaktion mit General Electric hängt nach den Worten von Frankreichs Präsident François Hollande am Ausgang der laufenden Verhandlungen mit Bouygues. Er erwartet dazu noch an diesem Samstag Fortschritte.

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   DJG/DJN/smh

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   June 21, 2014 09:54 ET (13:54 GMT)

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