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31.10.2007 11:33:00

Rheinland-Pfalz: Aeroflot-Flugrechtentzug ist unverhältnismäßig

Von Michael Matern Dow Jones Newswires MAINZ (Dow Jones)--Das Verkehrsministerium von Rheinland-Pfalz hat den Entzug der Flugrechte für die Frachtmaschinen der russischen Fluglinie Aeroflot vom Montag als "unverhältnismäßig" kritisiert. Der Entzug der Flugrechte habe sich lediglich auf den rheinland-pfälzischen Flughafen Hahn bezogen, nicht aber auf andere Aeroflot-Cargo-Destinationen in Deutschland, sagte Svea Thümler, Sprecherin des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau am Mittwoch zu Dow Jones Newswires.

   Nach der überraschenden Entscheidung des Luftfahrtbundesamtes vom Montag habe das Wirtschaftsministerium von Rheinland-Pfalz Kontakt mit dem Bundeswirtschaftsministerium aufgenommen. Dabei habe Rheinland-Pfalz auf die Folgen hingewiesen, die der Entzug der Flugrechte für Aeroflot Cargo für den Flughafen Hahn und die Region habe.

   Aeroflot bewege jedes Jahr über den von Fraport betriebenen Flughafen 100.000t Güter. Direkt und indirekt hingen hiervon 700 Arbeitsplätze in der Region ab, die durch einen dauerhaften Entzug der Flugrechte gefährdet gewesen wären. "Dies hätte existenzielle Folgen für den Flughafen Hahn gehabt", sagte Pressesprecherin Thümler weiter.

   Angaben der Pressesprecherin zufolge ist der Flugrechteentzug vom Bundeswirtschaftsministerium lediglich suspendiert, nicht aber aufgehoben worden. Weder die Bundesluftfahrtbehörde noch das Bundeswirtschaftsministerium waren bislang für eine Stellungnahme zu erreichen.

Webseiten: http://www.mwvlw.rlp.de http://www.hahn-airport.de http://www.fraport.de http://www.aeroflot.ru/eng -Von Michael Matern, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69 29725 130, michael.matern@dowjones.com DJG/mim/jhe (END) Dow Jones Newswires

   October 31, 2007 06:29 ET (10:29 GMT)

   Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.- - 06 29 AM EDT 10-31-07

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