29.02.2024 10:37:00
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Rohstoffe (10.30) - Brent-Ölpreis an Vormittag wenig bewegt
Entscheidende Impulse gab es am Rohölmarkt kaum. Seit Jahresbeginn haben die Erdölpreise allerdings um rund 8 Prozent zugelegt. Für Preisauftrieb sorgt das knappe Angebot großer Förderländer wie Saudi-Arabien und Russland. Ähnliches gilt für den Gazakrieg und die geopolitischen Spannungen im ölreichen Nahen Osten. Ein Gegengewicht stellt die schwächelnde Nachfrage nach Erdöl, Benzin und Diesel dar. Sie geht auf die vielerorts fragile Konjunkturlage zurück.
In den USA sind die Ölreserven in der vergangenen Woche erneut gestiegen. Die Bestände an Rohöl legten im Vergleich zur Vorwoche um 4,2 Millionen auf 447,2 Millionen Barrel zu, wie das US-Energieministerium am Mittwoch mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem Anstieg um 3,7 Millionen Barrel gerechnet.
Der Preis für ein Barrel OPEC-Öl wurde für Mittwoch mit 82,02 Dollar festgelegt, nach 82,22 Dollar am Dienstag. Die OPEC berechnet den Korbpreis auf Basis der wichtigsten Sorten des Kartells.
Der Goldpreis notierte am Donnerstagvormittag gut behauptet. Die Feinunze (31,10 Gramm) wurde zuletzt in London mit 2.036,37 US-Dollar gehandelt und lag damit um 0,1 Prozent über dem Preis vom Vortag.
ger/szk

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