20.02.2024 11:09:00

Rohstoffe (Vormittag) - Brent-Preis etwas schwächer bei 82,26 Dollar

Die Ölpreise haben am Dienstagvormittag etwas nachgegeben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete gegen 11.00 Uhr 82,26 US-Dollar und damit 0,6 Prozent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) ermäßigte sich um 0,5 Prozent auf 77,67 Dollar.

Der Handel am Rohölmarkt verlief zuletzt in ruhigen Bahnen ohne entscheidende Impulse. Die anhaltenden Spannungen im Nahen Osten und Roten Meer machen sich am Markt in erhöhten Risikoaufschlägen bemerkbar und unterstützen die Erdölpreise. Die vielerorts schwächelnde Konjunktur, insbesondere in China, stellt dagegen eine Belastung dar.

In China haben die Banken unterdessen ihre mittelfristigen Kreditzinsen gesenkt und damit der Wirtschaft unter die Arme gegriffen. Die fünfjährige Loan Prime Rate, ein für die Immobilienwirtschaft wichtiger Durchschnittszins, sinkt um 0,25 Prozentpunkte auf 3,95 Prozent.

Die niedrigeren Zinsen sollen helfen, den angeschlagenen Häusermarkt und die schwächelnde Gesamtwirtschaft zu stützen. China ist einer der größten Ölverbraucher der Welt.

Der Preis für ein Barrel OPEC-Öl wurde für Montag mit 82,89 Dollar festgelegt, nach 82,63 Dollar am Freitag. Die OPEC berechnet den Korbpreis auf Basis der wichtigsten Sorten des Kartells.

Der Goldpreis konnte etwas Boden gut machen. Die Feinunze (31,10 Gramm) wurde zuletzt in London mit 2.023,22 US-Dollar gehandelt und lag damit um 0,4 Prozent über dem Vortag.

mik/sto

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