28.02.2024 11:05:00

Rohstoffe (Vormittag) - US-Lagerdaten belasten Ölpreise

Die Ölpreise haben sich am Mittwochvormittag verbilligt. Gegen 10.45 Uhr kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 81,80 US-Dollar. Das ist ein Minus von 0,53 Prozent zum Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 0,51 Prozent auf 77,83 Dollar.

Belastet wurden die Erdölpreise durch Lagerdaten aus den USA. Nach Angaben des Branchenverbands American Petroleum Institute (API) vom Dienstagabend waren die Rohölvorräte der USA in der vergangenen Woche deutlich gestiegen. Die Zahlen gelten als Indikator für die am Nachmittag anstehenden, stark beachteten Vorratsdaten der US-Regierung.

Preisdruck erzeugte auch der aufwertende Dollar. Die US-Währung wirkt über ihren Wechselkurs häufig auf den Rohölmarkt ein, da der Rohstoff in Dollar gehandelt wird. Steigt der Wechselkurs, verteuert sich Erdöl für Interessenten aus anderen Währungsräumen und lastet somit auf deren Nachfrage.

Der Preis für ein Barrel OPEC-Öl wurde für Dienstag mit 82,22 Dollar festgelegt, nach 80,83 Dollar am Montag. Die OPEC berechnet den Korbpreis auf Basis der wichtigsten Sorten des Kartells.

Der Goldpreis notierte am Mittwochvormittag etwas höher. Die Feinunze (31,10 Gramm) wurde zuletzt in London mit 2.025,67 US-Dollar gehandelt und lag damit um 0,2 Prozent über dem Preis vom Dienstag.

mha/ste

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