07.01.2013 18:17:35
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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Schwächer - Gewinnmitnahmen, Banken im Aufwind
Nach der starken Marktentwicklung in den ersten Handelstagen des Jahres setzten die Anleger nun auf Gewinnmitnahmen, sagte Händlerin Anita Paluch von Gekko Global Markets und verwies auf eine leere Tagesagenda an Konjunkturdaten, so dass es von dieser Seite keine neuen Impulse gegeben habe. Börsianer verwiesen zudem darauf, dass auch die US-Börsen schwach in den Handel gestartet seien. "Auch auf der anderen Seite des Atlantiks scheinen Anleger zunächst den morgigen Start der US-amerikanischen Berichtssaison abwarten zu wollen", sagte Gregor Kuhn vom Broker IG.
Bankentitel zeigten sich überwiegend sehr fest: Ihr Sektorindex rückte in der Branchenwertung um rund ein Prozent vor. Banken bekommen weltweit vier Jahre mehr Zeit für den Aufbau billionenschwerer Liquiditätsreserven, mit denen sie in einer nächsten Bankenkrise eine Pleite vermeiden können. Zahlreiche Aktien von Kreditinstituten versammelten sich im Zuge dessen an der Spitze des EuroStoxx, angeführt von den Titeln der Deutschen Bank (Deutsche Bank) mit plus 2,83 Prozent. Societe Generale (Société Générale) folgten mit einem Aufschlag von 2,73 Prozent, und im "Footsie" waren Barclays mit 3,79 Prozent Plus mit großem Abstand der Spitzenreiter.
Schlusslicht im Branchentableau war dagegen der Index der Versorger mit Einbußen von mehr als eineinhalb Prozent. Analysten der Deutschen Bank sprachen in einer Studie davon, dass kontinentaleuropäische Energiekonzerne nach einem schwachen Jahr 2012 das Schlimmste noch vor sich hätten. GDF Suez
Zu den am wenigsten gefragten Werten im Leitindex der Eurozone zählten außerdem die Papiere von ASML
KPN (Koninklijke KPN)
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Deutsche Bank AG | 15,66 | 1,50% | |
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SBF 120 | 5 456,43 | 0,67% | |
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