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16.01.2024 09:36:38

ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax rutscht in Richtung Jahrestief

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX 40) hat am Dienstag seine Vortagesverluste ausgeweitet. Im frühen Handel verbuchte der deutsche Leitindex ein Minus von 0,77 Prozent auf 16 493,79 Zähler. Die Orientierungsmarke nach unten ist nun das bisherige Jahrestief bei 16 448 Punkten.

Laut Analyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets ist der Optimismus aus dem letzten Quartal des vergangenen Jahres raus, auch weil die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinssenkungserwartungen im Markt zunehmend als überzogen einstufe.

Der MDAX der mittelgroßen Werte sank am Dienstag um 1,16 Prozent auf 25 685,23 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (EURO STOXX 50) verlor 0,8 Prozent.

In der allmählich beginnenden Berichtssaison gab der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Drägerwerk vorläufige Zahlen für 2023 bekannt, die einem Händler zufolge besser als erwartet sind. Allerdings enttäusche der Margenausblick. Dräger will nach dem deutlichen Umsatz- und Ergebnisanstieg die Dividende nun kräftig erhöhen. Die Aktien zeigten sich zuletzt freundlich.

Nach unten um 8,7 Prozent ging es für die Anteile von HUGO BOSS nach Quartalszahlen. Analystin Chiara Battistini von der Bank JPMorgan schrieb in einer ersten Einschätzung, der Modeschneider habe beim operativen Ergebnis (Ebit) die Erwartungen verfehlt.

Sartorius (Sartorius vz) rutschten um mehr als zwei Prozent ab, nachdem die UBS ihre Kaufempfehlung für die Titel des Pharma- und Laborzulieferers gestrichen hatte.

Die Titel des Kochboxenversenders HelloFresh sanken um 3,7 Prozent. Damit setzt sich der schwache Jahresstart fort. Goldman Sachs sieht Risiken für die Margen und rät zum Verkauf.

Weiter im freien Fall mit einem Minus von mehr als fünf Prozent befinden sich die Aktien von Verbio (VERBIO Vereinigte BioEnergie) nach einer nochmaligen Senkung der Prognose. 2023 waren die Papiere des Biosprit-Produzenten schon der zweitschwächste Wert im SDAX und nun summiert sich das Minus im noch jungen Börsenjahr 2024 mittlerweile schon auf rund 29 Prozent.

Immobilienwerte wie Grand City Properties und Aroundtown (Aroundtown SA) spürten Abstufungen durch die Societe Generale, indem sie um bis zu dreieinhalb Prozent verloren./ajx/tih

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