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27.08.2025 10:08:39

ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax stabil vor wichtigen Nvidia-Zahlen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor den am Abend erwarteten Quartalszahlen des Halbleiterkonzerns und KI-Profiteurs NVIDIA hat sich der deutsche Aktienmarkt zur Wochenmitte wenig verändert präsentiert. Der DAX notierte zuletzt kaum verändert bei 24.155 Punkten. Damit verbleibt der am Dienstag auf ein Zweiwochentief abgerutschte Leitindex in der Handelsspanne der vergangenen Wochen zwischen 24.000 und 24.500 Punkten.

Der MDAX der mittelgroßen Unternehmen drehte nach einer freundlichen Eröffnung ins Minus und verlor zuletzt 0,3 Prozent auf 30.717 Zähler zu. Für den EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone ging es um 0,1 Prozent aufwärts.

Die Nvidia-Zahlen könnten der gesamten Branche Impulse in die eine oder andere Richtung verleihen. Entsprechend könnten die deutschen Chipwerte wie Infineon, Elmos (Elmos Semiconductor), Kontron sowie die Zulieferer Aixtron (AIXTRON SE) und Suss (SUSS MicroTec SE (ex SÜSS MicroTec)) einen Blick wert sein.

"Mit Nvidia nimmt die Berichtssaison für das zweite Quartal heute ein spektakuläres Ende", schrieb Analyst Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Noch wichtiger als die Ergebnisse an sich werde allerdings der Ausblick sein.

Unter Verkaufsdruck stehen die Schlusslichter im Dax, Deutsche Bank und Commerzbank, mit Verlusten von 2,4 beziehungsweise 2,8 Prozent. Die Analysten von Goldman Sachs stuften die Bankenwerte aus Bewertungsgründen ab. Beide Aktien seien zuletzt nicht nur dem Gesamtmarkt, sondern auch der Branche deutlich vorweg gelaufen, begründete Analyst Chris Hallam den Schritt. Für den europäischen Bankensektor bleibt er aber optimistisch.

Die Papiere von Aroundtown (Aroundtown SA) waren mit einem Minus von 3,8 Prozent am MDax-Ende zu finden, nachdem sie tags zuvor noch auf das höchste Niveau seit mehr als drei Jahren geklettert waren. Analysten attestierten dem Unternehmen solide Geschäftszahlen im ersten Halbjahr. Stephanie Dossmann von Jefferies schrieb indes von einem schwächeren Betriebsgewinn (FFO), den unter anderem höhere Finanzierungskosten belastet hätten. Die Expertin wies zudem auf den Rücktritt des langjährigen Finanzchefs Ben David hin.

Der Brennstoffzellenspezialist SFC Energy erhielt derweil einen Folgeauftrag eines langjährigen US-Kunden im Volumen von rund vier Millionen US-Dollar. SFC kündigte ferner den Start seines Produktionsstandortes in Salt Lake City im US-Bundesstaat Utah für das vierte Quartal an. Die Aktien legten um 0,4 Prozent zu./edh/mis

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