11.02.2014 16:42:36

ROUNDUP/Aktien New York: Aussagen der neuen Fed-Chefin geben Auftrieb

    NEW YORK (dpa-AFX) - Aussagen der neuen US-Notenbankchefin Janet Yellen haben den US-Börsen am Dienstag Auftrieb gegeben. Der Dow Jones Industrial (Dow Jones) knüpfte an seine Mitte der vergangenen Woche begonnene Erholung an und legte im frühen Handel um 0,51 Prozent auf 15 883,12 Punkte zu. Der S&P-500-Index (S&P 500) stieg um 0,40 Prozent auf 1807,00 Punkte. Der Nasdaq 100 (NASDAQ 100) rückte um 0,47 Prozent auf 3598,90 Punkte vor.

    Yellen, die an diesem Tag dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses Rede und Antwort steht, sagte unter anderem, es müsse mehr getan werden, um den Arbeitsmarkt zu unterstützen. Zugleich signalisierte sie, dass die monatlichen milliardenschweren Anleihekäufe der Fed weiter behutsam eingedämmt werden. Die Geldpolitik der Fed werde aber noch lange nach Einstellung der Wertpapierkäufe locker bleiben.

     Auf Seiten der Unternehmen standen Sprint und ICE mit Quartalszahlen im Blick. Der Mobilfunkkonzern Sprint (Sprint Nextel) schnitt im vierten Quartal 2013 erheblich besser ab als erwartet. Seit dem Abschalten des Nextel-Netzes im Sommer vergangenen Jahres büßte Sprint zwar Kunden ein, mit 69 000 waren es im vierten Quartal allerdings weit weniger als befürchtet. Die Aktien gewannen an der NYSE 5,20 Prozent.

    Die Papiere der Börse IntercontinentalExchange (ICE) (Intercontinental Exchange) stiegen nach Vorlage der Quartalsbilanz um 0,41 Prozent. Der Börsenbetreiber, der im November den Kauf der NYSE Euronext samt deren europäischer Derviatebörse Liffe abgeschlossen hatte, meldete für das Schlussviertel 2013 ein bereinigtes Aktienergebnis, das über der Analystenschätzung lag. Die ICE will zudem die europäische Euronext wieder an die Börse bringen. Der Börsengang sei "auf Kurs", teilte die auf den Rohstoffhandel ausgerichtete ICE mit. Details wurden allerdings nicht genannt.

    Im Dow legten die Aktien von JPMorgan (JPMorgan ChaseCo) um 0,53 Prozent zu und zeigten sich marktkonform. Die Klage einer Lobbygruppe lässt den 13 Milliarden Euro schweren Hypothekenvergleich zwischen der Großbank und der US-Regierung wackeln.

    Die Apple-Aktien (Apple) gewannen im Nasdaq 100 knapp ein Prozent. Am Mannheimer Landgericht ist der Prozess um eine Milliardenforderung des deutschen Patentverwerters IPCom gegen den iPhone-Hersteller gestartet. Die Zivilkammer wird zunächst über eine mögliche Verletzung des Patents befinden. Erst danach könne gegebenenfalls auch die Höhe des Schadenersatzanspruchs zum Gegenstand der Verhandlung vor dem Landgericht werden, informierte der Vorsitzende Richter Holger Kircher./ck/mmb/

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